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Kubicki: Maas will von seinem Totalversagen ablenken

Archivmeldung vom 04.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Kubicki, 2013
Wolfgang Kubicki, 2013

Foto: Sven Teschke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zu den Äußerungen von Generalbundesanwalt Range erklärt der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki: "Das Verhalten von Bundesjustizminister Maas in der Landesverratsaffäre wird immer dubioser. Mit der jetzt bekannt gewordenen Weisung an den Generalbundesanwalt, ein Gutachten zur Einschätzung der veröffentlichten Unterlagen zu stoppen, will Maas offensichtlich von seinem Totalversagen am Beginn der Affäre ablenken."

Kubicki weiter: "Denn bereits am Anfang der Ermittlungen hätte er darauf hinwirken müssen, dass kein Verfahren gegen netzpolitik.org bzw. die betroffenen Journalisten geführt wird, völlig unabhängig von der Frage, ob oder wie sich Mitarbeiter des Verfassungsschutzes durch Informationsweitergabe strafbar gemacht haben. Wenn schon der Bundesinnenminister, ohne dessen Zustimmung die Anzeige des Präsidenten des Bundesamts für Verfassungsschutz gar nicht hätte gestellt werden können, die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts nicht beachtet, hätte man dies zumindest vom Bundesjustizminister erwarten dürfen. Wie schon bei der Diskussion über die anlasslose Vorratsdatenspeicherung zeigt sich bei dieser Bundesregierung einmal mehr: Sie hat über alle Maaßen jedes Maas verloren."

Quelle: FDP (ots)

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