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Wohlfahrtsverband: "Deutschland stinkt vor Geld"

Archivmeldung vom 22.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, will 40 bis 50 Milliarden Euro in Deutschland umverteilen. Mit dem Geld könnten die Finanzprobleme in den Bereichen Bildung, vorschulische Erziehung, Pflege und Altersarmut gelöst werden, sagt Schneider in einem "Welt"-Interview.

Große Probleme bei dieser "Umfairteilung" sieht der Chef des Wohlfahrtsverbands, der auch den jährlichen Armutsbericht herausgibt, dabei nicht. Denn "die Reserven sind so groß, dass wir - ohne dass irgendein Mensch in Deutschland das auch nur merken müsste - die Aufgaben finanzieren können".

Schneider will für die großen gesellschaftlichen Vorhaben die Vermögenssteuer wieder einführen und die Erbschaftssteuer erhöhen. Vor allem bei den wirklich großen Vermögen müsse angesetzt werden. Ein Aufkommen von 40 bis 50 Milliarden Euro aus einer "Masse von vier bis fünf Billionen Euro" sei möglich. Schneider: "Die Volkswirtschaft ist gesund", denn schließlich "stinke Deutschland vor Geld".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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