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Merkel: Neue Hightech-Strategie wird demnächst verabschiedet

Archivmeldung vom 30.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit ihrer neuen Hightech-Strategie will die Bundesregierung schon bald die Rahmenbedingungen für die Forschung weiter verbessern. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte am Samstag in ihrem neuen Video-Podcast, die neue Strategie solle demnächst verabschiedet.

Zu den Schwerpunkten der Strategie gehören Merkel zufolge Werkstoff- und chemische Forschung sowie Gesundheitsforschung. Gerade in diesem Bereich erwartet die Bundeskanzlerin eine hohe Akzeptanz seitens der Bevölkerung. "Wir wollen uns nicht mit Mittelmaß zufrieden geben", so die Kanzlerin. Mit der Hightech-Strategie will die Bundesregierung, Deutschland zum "Vorreiter bei der Lösung globaler Herausforderungen" machen. Entsprechende Maßnahmen gibt es seit August 2006. Die "Hightech-Strategie 2020" setzt auf Innovationen in den Bereichen Klima/Energie, Gesundheit/Ernährung, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation.

Merkel betont Bedeutung von dualer Berufsausbildung

Angesichts der stark gestiegenen Zahl der Studienanfänger in Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) davor gewarnt, andere Bildungswege aus den Augen zu verlieren. Jetzt gelte es aufzupassen, "dass wir noch genügend junge Leute haben, die auch eine duale Berufsausbildung machen", so die Kanzlerin am Samstag in ihrem neuen Video-Podcast. Die duale Ausbildung habe sich als eine wichtige Säule erwiesen und sei auch eine sehr gute Voraussetzung für lebenslanges Lernen. Nach Auffassung der Bundeskanzlerin wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Der "Übergang von der klassischen Industrie zur Industrie 4.0" werde viele Facharbeitsplätze verändern, sagte die Bundeskanzlerin. Die Digitalisierung halte "voll Einzug". Mit Blick auf die Hochschulausbildung sagte die Bundeskanzlerin, Deutschland gehöre inzwischen zur Spitzengruppe der beliebtesten Studienländer, stehe auf Platz drei. Durch die Sprachbarriere habe Deutschland einen "strukturellen Nachteil". Deshalb sei es sehr positiv, dass viele Hochschulen jetzt auch Kurse in Englisch anböten. Das, so Merkel, senke die Eintrittsschwelle.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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