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SPD glaubt an rot-grüne Mehrheit 2017 und an eine Ablösung von Angela Merkel als Kanzlerin

Archivmeldung vom 04.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die SPD will mit der Bundestagswahl 2017 mit einem eigenen Kanzlerkandidaten die amtierende Regierungschefin Angela Merkel (CDU) ablösen und eine rot-grüne Bundesregierung bilden. "Jede Koalition ist ein Bündnis auf Zeit und die Große Koalition kein Ziel auf Dauer. Wir wollen eine rot-grüne Koalition nach der nächsten Bundestagswahl", kündigte SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel in einem Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland an.

Dem RND gehören über 30 Tageszeitungen in Deutschland an. Angesichts der momentanen Umfragewerte, die der Union allein eine absolute Mehrheit für die Bundestagswahl 2017 signalisieren, sagte Schäfer-Gümbel: "Wahrscheinlich möchte nicht einmal Angela Merkel mit Horst Seehofer allein regieren." Zu jüngsten Umfragen, nach denen nur ein Drittel der SPD-Mitglieder den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidaten möchten, meinte der SPD-Vize: "Herausforderer haben immer den schwereren Weg, wir gehen den Weg bis zum Ziel." Angesichts der von Ministerpräsident Albig und Peer Steinbrück angesprochenen Zweifel an der Siegfähigkeit der SPD meinte Schäfer-Gümbel: Zur Hälfte der Legislaturperiode gebe es "überhaupt keinen Grund, mit solchen Debatten das Sommerloch zu füllen". Sigmar Gabriel und die SPD hätten in dieser Regierung das Land sozialer und gerechter gemacht, "wir haben keinen Grund uns zu verstecken". Die SPD regiere dieses Land schon jetzt und man trete immer mit dem Anspruch an, es von der Spitze zu führen. "Auf den Wahlkampf freue ich mich jetzt schon." Zum RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gehören mehr als 30 Tageszeitungen mit einer Reichweite von 3,4 Millionen Lesern am Tag - unter anderem die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Leipziger Volkszeitung, die Dresdner Neuesten Nachrichten, die Märkische Allgemeine Zeitung, die Kieler Nachrichten, das Göttinger Tageblatt, die Lübecker Nachrichten und die Ostsee Zeitung.

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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