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Gemeinsame Anti-Terrorübungen von Polizei und Bundeswehr

Archivmeldung vom 25.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Franz Ferdinand Photography, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Franz Ferdinand Photography, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz der Länder, Klaus Bouillon (CDU), hat gemeinsame Anti-Terrorübungen von Polizei und Bundeswehr angekündigt.

Das habe er vor zwei Wochen mit Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) und ihrem Generalinspekteur verabredet, sagte der saarländische Innenminister dem Nachrichtenmagazin "Focus". Solche Übungen seien dringend erforderlich. "Wir haben Pläne, wie Bund, Länder, Feuerwehr, THW und Bundeswehr im Katastrophenfall miteinander agieren.

Aber wir haben keine gemeinsamen Einsatzpläne von Polizei und Bundeswehr bei Terrorakten", sagte Bouillon. Die Diskussion über den Einsatz der Bundeswehr im Innern bezeichnete der CDU-Politiker "spätestens nach München" als von der Realität überholt. "Stellen Sie sich das Szenario vom Münchner Olympiazentrum vor mit zehn, 15 oder zwanzig Tätern, möglicherweise noch an mehreren Orten. Dann kommen auch die Spezialkräfte der Polizei an ihre Grenzen", sagte Bouillon.

"Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, sie dann nicht durch Bundeswehrsoldaten zu unterstützen." Das gelte auch für die technischen Fähigkeiten der Bundeswehr. Die Bundeswehr leiste im Terrorfall "nur Amtshilfe", betonte Bouillon. "Die Befehls- und Einsatzgewalt bleibt bei der Polizei. Darüber sind wir uns in der Innenministerkonferenz alle einig." Die ersten gemeinsamen Übungen von Polizei und Bundeswehr könnten im Saarland und Baden-Württemberg stattfinden. Dort seien die Gespräche und Vorbereitungen schon am weitesten gediehen, sagte der CDU-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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