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Linke: Regierung will Bundeswehr zu Interventionsarmee machen

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christine Buchholz Bild: Partei DIE LINKE
Christine Buchholz Bild: Partei DIE LINKE

Nach Ansicht der Linken will die Regierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) die Bundeswehr zu einer "globalen Interventionsarmee" machen. "Die Armee wird zur Trümmertruppe kleingeredet, um die Öffentlichkeit von der vermeintlichen Notwendigkeit einer Erhöhung des Verteidigungshaushalts zu überzeugen", erklärte die verteidigungspolitische Sprecherin der Linken im Bundestag, Christine Buchholz, im Bezug auf die aktuelle Pannenserie der Bundeswehr am Mittwoch in Berlin.

Die "flankierende Behauptung", die Bundeswehr sei kaputt gespart worden, ist nach Ansicht der Linken-Politikerin "absurd". In Wahrheit sei der Verteidigungshaushalt in den letzten fünfzehn Jahren um rund ein Drittel erhöht worden.

"Die gefährliche Materialermüdung beim militärischen Fluggerät ist auf die Unterordnung von Wartung und Instandhaltung unter die Konzentration auf die ständig wachsende Zahl von Auslandseinsätzen zurückzuführen", erklärte Buchholz weiter.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wolle diesen Kurs auf internationale Interventionen fortsetzen und die Bundeswehr aufrüsten. "Wir brauchen keine Erhöhung des Verteidigungsetats, sondern eine Abkehr von der Ausrichtung der Bundeswehr auf immer mehr Auslandseinsätze", betonte die Linken-Sprecherin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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