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Kassenarzt-Chef übt scharfe Kritik an geplantem Gesetz

Archivmeldung vom 03.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Andreas Gassen Vorstandsvorsitzender der KBV. Bild: ©BVOU/Anke Jakob
Dr. Andreas Gassen Vorstandsvorsitzender der KBV. Bild: ©BVOU/Anke Jakob

Vor der Befassung des Bundestages an diesem Donnerstag hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung erneut heftige Kritik an dem geplanten Versorgungsstärkungsgesetz geäußert: Der Gesetzentwurf drücke "an vielen Stellen das Gegenteil von dem aus, zu dem sich die Politik eigentlich bekannt hat", sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Er sei "geprägt von einem Geist, der Niederlassung erschweren wird". Ideen wie der Aufkauf von Praxen in Großstädten oder die Öffnung der Kliniken für ambulante Behandlungen seien "kontraproduktiv" und schreckten junge Ärzte eher ab, in eigene Praxen zu investieren. Und mit den geplanten Terminservicestellen schaffe die Politik nur "die Illusion, dass ein vermeintliches Problem, nämlich das von Wartezeiten, gelöst würde", so Gassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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