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Wahltrend: Reaktionen auf Flugzeugkatastrophe bescheren Kanzlerin Angela Merkel und CDU gute Umfragewerte, SPD und FDP verlieren

Archivmeldung vom 31.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Unionsparteien profitieren wieder einmal vom Image Angela Merkels als Kanzlerin, die sich kümmert. Im stern-RTL-Wahltrend gewinnen CDU/CSU einen Prozentpunkt hinzu und kommen jetzt auf 42 Prozent. Auch die Linke legt im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt zu auf 9 Prozent. Ebenfalls verbessern kann sich die AfD auf 6 Prozent. Die SPD verliert einen Punkt und rangiert jetzt bei 23 Prozent, die FDP rutscht um einen ab auf 4 Prozent. Die Grünen behaupten ihren Wert von 10 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.

"Dass Angela Merkel nach dem Absturz der Germanwings-Maschine gleich alle Termine abgesagt hatte und an den südfranzösischen Unglücksort geeilt war, festigt ihr Bild als Kanzlerin, die sich kümmert", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. Auch nach einer solchen Katastrophe stünden die Bürger wieder hinter ihrer Regierung und stärkten deren Chefin und ihre Partei. Bei der Kanzlerpräferenz - wenn also die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte - gewinnt Merkel gleich zwei Punkte und kommt jetzt auf 61 Prozent, während SPD-Chef Sigmar Gabriel weiterhin bei 13 Prozent verharrt.

Auch bei der Einschätzung der politischen Kompetenz der Parteien kann sich die Union verbessern. Aktuell trauen 37 Prozent der Bundesbürger, 4 Prozent mehr als in der Vorwoche, CDU/CSU zu, mit den Problemen Deutschlands am besten fertig zu werden. Der SPD trauen das nur noch 11 Prozent zu. Forsa-Chef Güllner: "Die Kanzlerin leistet sichtbar Beistand und trauert vor Ort stellvertretend für ihr Volk, während Vizekanzler Sigmar Gabriel Kohlekraftwerke abschalten lassen will, was die Menschen eher verunsichert."

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 23. bis 27. März 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2505 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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