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SPD und Linke fordern Konsequenzen aus Sexismus-Vorwürfen in CDU

Archivmeldung vom 26.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralf Stegner
Ralf Stegner

Foto: Arne List
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

SPD und Linke haben Konsequenzen aus den Sexismus-Vorwürfen einer Berliner CDU-Politikerin gegen den Landesverband ihrer Partei gefordert. "Sexismus und Chauvinismus sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, das in unterschiedlichem Maße auch in Parteien auftauchen kann. Das muss offen benannt werden", sagte SPD-Vize Ralf Stegner dem "Handelsblatt".

Nur so könne das Problem auch angegangen werden. "Dabei hilft eine breite gesellschaftliche Debatte, wie bereits #aufschrei sie angestoßen hatte." Unter dem Hashtag "aufschrei" hatten vor drei Jahren Menschen auf Twitter begonnen, ihre persönlichen Erfahrungen mit Sexismus im Alltag niederzuschreiben. Auslöser war damals ein Artikel in dem Magazin "Stern" über den FDP-Politiker Rainer Brüderle.

Die "Stern"-Journalistin Laura Himmelreich hatte Brüderle seinerzeit wegen einer anzüglichen Bemerkung Sexismus vorgeworfen. Die Vize-Chefin der Linkspartei, Caren Lay, brachte einen Verhaltenskodex ins Spiel. "Sexismus ist eine leider immer noch existierende Waffe der Männer im Kampf um Posten, Macht und Einfluss, gegen die nur eine Strategie in Frage kommt: Null Toleranz", sagte Lay dem "Handelsblatt". Ein Leitfaden könne "Unbelehrbaren helfen, sich in einer gleichberechtigten Gesellschaft zurechtzufinden." Die "sicherste Bank gegen Sexismus" sei und bleibe jedoch die Quote, so Lay.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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