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KfW: Stärkung des weltweit größten Tropenwaldprogrammes im WM-Land Brasilien

Archivmeldung vom 11.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Tropischer Regenwald in Amazonien, Brasilien
Tropischer Regenwald in Amazonien, Brasilien

Lizenz: Vzb83
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank setzt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das größte Tropenwaldprogramm der Welt in Brasilien mit 50 Mio. EUR fort. In den beiden ersten Phasen des Programms ARPA for LIFE (Amazon Region Protected Areas Program) von 2003 bis 2014 wurden von Deutschland über die KfW bereits 41,4 Mio. EUR für die Demarkierung und Neuausweisung von 46 Schutzgebieten mit einer Fläche von 23,2 Mio. Hektar bereit gestellt.

Im Rahmen der noch bis 2015 laufenden zweiten Phase sollen weitere 13,5 Mio. Hektar neue Schutzgebiete ausgewiesen werden und mit der jetzt begonnenen dritten Phase werden insgesamt 60 Mio. Hektar Tropenwald 25 Jahre lang unter Schutz gestellt. Dies entspricht einer Fläche von Deutschland, Großbritannien und Belgien zusammen. "Seit nunmehr 20 Jahren kooperiert Deutschland beim Schutz der brasilianischen Tropenwaldgebiete. Mit der 3. Phase stößt das ARPA-Programm nun in eine neue Dimension vor. Was einmal klein begann, kann heute als bedeutendster programmatischer Beitrag weltweit zum Artenschutz und zur Bekämpfung des Klimawandels angesehen werden", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

ARPA for LIFE umfasst Finanzierungen in Höhe von insgesamt 175 Mio. EUR. Neben Deutschland (größter Einzelgeber) engagieren sich die Global Environment Facility (GEF) vertreten durch die Weltbank, die IDB (Inter-American Development Bank), der nationale Amazonasfonds, der Linden Trust for Conservation, die Gordon and Betty Moore Foundation sowie der WWF. Brasilien hat einen selbstbewussten Weg eingeschlagen, modernisiert seine Tropenwaldpolitik und bekämpft illegale Entwaldung mittlerweile massiv. Der Rückgang der Entwaldungszahlen in Amazonien in den letzten 10 Jahren um fast 80 % gibt diesem Ansatz Recht. Bis 2040 sieht Brasilien vor, alle Schutzgebiete finanziell eigenständig betreiben zu können

Quelle: KfW (ots)

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