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Kamerun: Erneutes Abschlachten von Elefanten

Archivmeldung vom 24.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elfenbein in Transportkiste
Elfenbein in Transportkiste

Foto: Stahlkocher
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wie heute bekannt wurde sind wieder Wildererbanden zurück im Norden Kameruns und treiben derzeit ihr Unwesen im Bouba Njida Nationalpark. Zehn tote Elefanten wurden bisher gefunden, ohne ihre Stoßzähne.

Neun berittene Wilderer mit 20 Pferden wurden widerholt in der Region nahe den Grenzen zu Tschad und der Zentralafrikanischen Republik beobachtet. Sie sollen seit etwa zehn Tagen die Gegend unsicher machen.

Vor drei Jahren, im Januar 2012, hatten Wildererbanden in derselben Region innerhalb eines Monats hunderte Elefanten abgeschlachtet. Der Verdacht liegt nahe, dass heute wie damals die Erlöse aus dem Elfenbeinverkauf für die Finanzierung der Bürgerkriege verwendet wird.

„Heute stellt sich die Frage, warum die 2012 nach dem Massaker ausgearbeiteten Notfallpläne in Kamerun nicht benutzt werden“, so Celine Sissler-Bienvenue Elefantenexpertin des IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds).

Quelle: IFAW

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