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Berliner Gewässer zunehmend durch Medikamentenrückstände belastet

Archivmeldung vom 26.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

In Berlin wird derzeit ein Großversuch vorbereitet, mit dem die Reinigung der Oberflächengewässer von Medikamentenrückstände durch ein neues Verfahren getestet werden soll. Das geht aus der Antwort des Berliner Senats auf eine Anfrage des LINKE-Abgeordneten Klaus Lederer zur Grundwasserqualität in der Hauptstadt hervor, die der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochsausgabe) vorliegt.

 In dem Versuch soll das Verfahren der "Aktivkohledosierung" auf seine "Praxistauglichkeit" untersucht werden, erklärte Staatssekretärin Regula Lüscher. Vorausgegangen war das Forschungsprojekt Askuris der Technischen Universität Berlin (TU), bei dem von November 2011 bis April 2015 Spurenstoffe im Ablauf von Kläranlagen, der Oberflächenaufbereitungsanlage und während der Uferfiltration untersucht wurden. Dabei wurde nachgewiesen, dass in Folge des demografischen Wandels der Gesellschaft der Medikamentenverbrauch in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist. Viele Spurenstoffe können aber offenbar sehr effektiv bei der Reinigung im Wasserwerk Tegel entfernt werden. Laut Senat haben die im Landesmessnetz untersuchten Grundwasserproben "keine Trendentwicklung für Arzneimittelrückstände" gezeigt. Die Ergebnisse liegen bis "auf wenige Einzelwerte" konstant unter 0,05 Mikrogramm pro Liter.

Quelle: neues deutschland (ots)

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