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Verbotene Antibiotika im Futtermittel: Höfe in NRW gesperrt

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen sind elf Bauernhöfe gesperrt worden, nachdem sie möglicherweise mit einem verbotenen Antibiotikum verunreinigtes Futtermittel aus den Niederlanden bezogen haben. Das bestätigte ein Sprecher des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz aus Düsseldorf der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Die betroffenen Betriebe dürften bis auf Weiteres schlachtreife Tiere nicht abgeben.

Veterinäre hätten Proben genommen. Sollte dadurch nachgewiesen werden, dass die Tiere das verbotene Antibiotikum Furazolidon aufgenommen haben, müssten sie gegebenenfalls nach EU-Vorgaben geschlachtet werden, hieß es. Nach Niedersachsen seien unterdessen keine verdächtigen Chargen des Futtermittels geliefert worden, erklärte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums auf Nachfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die niederländische Behörde für Lebensmittelsicherheit NVWA hatte nach eigenen Angaben im Juni in Urinproben von Kälbern das verbotene Antibiotikum entdeckt. Die Spur führte zu dem Futtermittelhersteller. Mittlerweile sollen rund 100 Betriebe in den Niederlanden durch Behörden gesperrt worden sein, weil sie möglicherweise die verunreinigte Tiernahrung verfüttert haben. Laut NVWA müssen Tiere, in denen das Antibiotikum nachgewiesen wird, geschlachtet und die Kadaver vernichtet werde.

Zur Mitteilung der Behörde: https://www.vwa.nl/actueel/nieuws/nieuwsbericht/2051561/gebruik-verboden-antibiotica-door-veehouders

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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