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Umweltschützender enttäuscht über Ergebnisse des EU-Klimagipfels

Archivmeldung vom 24.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Logos internationaler Klimaschutzkonferenzen
Logos internationaler Klimaschutzkonferenzen

Umweltschützer haben sich enttäuscht über die Ergebnisse des EU-Klimagipfels gezeigt. "Die EU verspielt weiter ihren Innovationsvorsprung bei klimaverträglichen Technologien und wird ihrer historischen Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel nicht gerecht", erklärte Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland.

"Das Klimapaket ist vor allem im Interesse der alten, fossilen Industrien und nicht im Interesse der Menschen." Den Staats- und Regierungschefs sei es gelungen, die "ohnehin schon geringen Erwartungen noch einmal zu unterbieten". Europa sei dadurch nicht mehr Vorreiter, sondern "lahme Ente". Greenpeace bezeichnete das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf mindestens 27 Prozent zu erhöhen, als eine "Vollbremsung". Mit diesen "mickrigen Klimaschutzzielen" blamiere sich die EU.

Neben der Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien war auf dem EU-Gipfel beschlossen worden, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um mindestens 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich zufrieden mit dem erreichten Kompromiss. "Wir haben heute den entscheidenden Rahmen gesetzt, um Europa für die internationalen Klimaverhandlungen sprachfähig und verhandlungsfähig zu machen", erklärte sie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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