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2013: Trinkwassergebrauch bleibt konstant

Archivmeldung vom 29.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Jahr 2013 haben die Menschen in Deutschland täglich rund 121 Liter Frischwasser für Kochen, Waschen, Duschen, Putzen und ähnliches gebraucht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland, ähnlich wie bei der letzten Erhebung im Jahr 2010, rund 3,5 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser an Haushalte und Kleingewerbe abgegeben.

Die Wasserabgabe variierte 2013 regional sehr stark. Während im Westen Deutschlands jeder Einwohner pro Tag durchschnittlich knapp 127 Liter abnahm, lag der Wert im Osten Deutschlands (ohne Berlin) bei 94 Litern. Das meiste Wasser nutzten die Menschen in Hamburg mit 138 Litern am Tag, während in Sachsen mit 86 Litern rund 52 Liter weniger am Tag abgegeben wurden.

Im Jahr 2013 waren insgesamt 99,3 % der Bevölkerung an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Gegenüber 2010 veränderte sich der Anschlussgrad nicht. Der Anschlussgrad liegt in Ostdeutschland (ohne Berlin) mit 99,6 % und in den westdeutschen Flächenländern (99,2 %) auf vergleichbarem Niveau.

Insgesamt haben die öffentlichen Wasserversorger rund 5 Milliarden Kubikmeter Wasser gewonnen, aus denen auch das Trinkwasser abgegeben wurde. Die Menge stammte zu 61 % aus Grundwasser, 12 % wurden aus See- und Talsperrenwasser gewonnen. Angereichertes Grundwasser, Uferfiltrat und Quellwasser trugen mit jeweils rund 8,5 % zur Wasserversorgung bei und 1 % des Wassers wurde direkt aus einem Fluss entnommen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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