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Richard David Precht über Massentierhaltung: "Wir haben das Tier versachlicht"

Archivmeldung vom 22.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Richard David Precht 2011 in Frankfurt am Main.
Richard David Precht 2011 in Frankfurt am Main.

Foto: Dontworry
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Richard David Precht, Autor und Philosoph, hält nicht viel von Massentierhaltung. "Über einen Prozess von 3.000 Jahren haben wir das Tier versachlicht", sagte der 51-Jährige der Zeitschrift "Für Sie". "Früher empfanden die Menschen eine Mitgeschöpflichkeit dem Tier gegenüber. Dann wurde es moralisch immer unwichtiger, verkam zum Nutzmittel."

Heute würden einige Menschen wieder eine "neue Sensibilität" den Tieren gegenüber entdecken. "Was glauben Sie verdient ein Bauer an einem Ferkel? Sechs Euro. Deshalb die Masse, damit sich das überhaupt rentiert.

Diese Ökonomie ist absurd geworden." Ein Lösungsvorschlag sei Kulturfleisch: "Ich denke, in zehn Jahren werden Sie ein Entrecote bestellen können, für das kein Tier sterben musste. Ich halte Kulturfleisch für die Lösung eines Menschheitsproblems."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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