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Erfolg: Air France streicht heutigen Transport von Affen zum US-Versuchslabor

Archivmeldung vom 01.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: PETA Deutschland e.V.
Bild: PETA Deutschland e.V.

Weniger als 24 Stunden nach dem Start einer öffentlichkeitswirksamen Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. und ihren internationalen Schwesterorganisationen sagte die Fluggesellschaft Air France einen für den heutigen Mittwoch geplanten Transport lebender Affen zu einem US-amerikanischen Versuchslabor ab. Über 68.000 Tierfreunde hatten sich an den Online-Petitionen auf den PETA-Webseiten beteiligt und Air France dazu gebracht, vorläufig nicht mehr vom schmutzigen Geschäft der Tierversuche zu profitieren. Die französische Airline hatte vor, 60 Langschwanzmakaken aus Afrika zu den Shin Nippon Biomedical Laboratories (SNBL) in den USA zu fliegen.

„Dank tausender mitfühlender Menschen, die Air France wissen ließen, dass Grausamkeit kein Fluggast sein sollte, wird diesen Affen eine fürchterliche Reise sowie Leid und Tod in einem berüchtigten Labor erspart bleiben“, sagt Christine Esch, Tierärztin und Kampagnenleiterin im Bereich Tierversuche bei PETA. „PETA fordert Air France nun dazu auf, sich den allermeisten großen Airlines weltweit – inklusive British Airways, Delta und Virgin Atlantic – anzuschließen und eine interne Regelung einzuführen, die den Transport von Primaten zu Tierversuchslaboren unterbindet.”

Air France hatte ursprünglich geplant, die 60 Langschwanzmakaken von einer Zuchtfarm auf der afrikanischen Insel Mauritius über Paris nach Chicago zu fliegen. In Chicago sollten die Affen in Trucks verladen und anschließend zu den berüchtigten Shin Nippon Biomedical Laboratories (SNBL) transportiert werden. Während solcher Transporte werden lebende Affen in winzige Holzkisten gesperrt, in denen sie stundenlang bei völliger Dunkelheit im Frachtraum von Flugzeugen oder Trucks ausharren müssen.

Erst kürzlich hatte PETA Undercover-Aufnahmen veröffentlicht, die das unsägliche Leid von Affen in diesem Versuchslabor dokumentierten. Die Affen werden dort mit Testchemikalien zwangsgefüttert, die sie vergiften und töten. Während eiskalte Flüssigkeiten in ihre Körper gepumpt werden, zittern die Tiere und klappern unentwegt mit ihren Zähnen.

Quelle: PETA Deutschland e.V.

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