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Umweltökonomen fordern EU-Staatschefs zum mehr Klimaschutz auf

Archivmeldung vom 22.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Vor dem Klimagipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag fordern Umweltökonomen mehr Engagement für den Schutz der Erdatmosphäre: Europa sollte in der Klimapolitik eine glaubwürde internationale Vorreiterrolle behalten, forderte das Mitglied im Weltklimarat, Ottmar Edenhofer ."Es ist daher wichtig, dass die EU ein CO2-Reduktionsziel mindestens ein von 40 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 1990 verfolgt", sagte er der F.A.Z..

Ähnlich äußerten sich Ökonomen aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland, darunter der mit seinen Vermögensberechnungen internationales Aufsehen erregende Ökonom Thomas Piketty. Gerade jetzt bestehe eine beispiellose Gelegenheit für Investitionen in ein fast CO2-freies Wachstum. Entweder die EU mache weiter wie bisher oder "sie einigen sich darauf, die Emissionen um mindestens 40 Prozent bis 2030 zu kürzen, Europa und der Welt einen Weg zu eröffnen, die eigene Wirtschaft von CO2 zu befreien und den Anstieg der globalen Temperatur unter zwei Grad zu halten", schreiben sie in einem offenen Brief, über den die F.A.Z. berichtet.

Edenhofer schlug indes die Gründung einer Klimazentralbank nach dem Muster der Europäischen Zentralbank vor. Sie solle für die Verteilung der CO2-Emissionsrechte zuständig sein und für die gewünscht hohen Zertifikatepreise sorgen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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