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Jazzmusiker Landgren sieht Streamingdienste im Musikgeschäft kritisch

Archivmeldung vom 23.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nils Landgren (2014)
Nils Landgren (2014)

Von Carstor - Taken by Carstor, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34089683

Der schwedische Jazzmusiker Nils Landgren sieht das Geschäftsmodell und den Erfolg von Streamingdiensten im Musikgeschäft kritisch. "Den Plattformen mangelt es an Respekt für Urheberrechte, alles soll gratis sein", sagte er dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 4/2017). Er antworte auf diese Frage regelmäßig: "Gib mir dein Gehalt, dann schenke ich dir meine Musik." Jazzmusik würde als kleiner Teil der Musikindustrie aber ohnehin nicht von diesen Anbietern profitieren.

Sein musikalisches Schaffen als Solist, Bandleader, künstlerischer Leiter von Festivals und die mehr als 200 Konzerte im Jahr hätten ihm zu einem gewissen Wohlstand verholfen. Allerdings müsse "das Wow-Gefühl erst noch kommen", obwohl er inzwischen fast eine Million Alben verkauft habe: "Das ist für einen Jazzmusiker richtig viel, für einen Popstar nichts."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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