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stern: Haftstrafe auf Bewährung für Bushido

Archivmeldung vom 15.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bushido 2010 Foto: Philipp von Ostau Bild: de.wikipedia,org
Bushido 2010 Foto: Philipp von Ostau Bild: de.wikipedia,org

Gangsta-Rapper Bushido hat jetzt eine echte Haftstrafe kassiert: elf Monate auf Bewährung. Das berichtet der stern in seiner neuen Ausgabe. Der Musiker mit dem bürgerlichen Namen Anis Ferchichi akzeptierte nach stern-Informationen im Dezember einen entsprechenden Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten in Berlin. Auslöser des Verfahrens gegen Bushido war ein vermeintlicher Einbruchdiebstahl in seinem Aquaristik-Geschäft "Into the Blue" in Berlin.

In der Nacht vom 11. auf den 12. November 2014 sollen dort Fische, Korallen und Ausstattung im Wert von 175.000 Euro abhandengekommen sein. Auch ein Tresor mit 185.000 Euro in bar war angeblich verschwunden. Bushido machte bei seiner Versicherung in Neuss einen Schaden in Höhe von 360.000 Euro geltend. Die Polizei fand allerdings nur zweifelhafte Einbruchsspuren. Auch die Versicherung war skeptisch. In der Folge ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen Betruges. Im November 2015 wurden Bushidos Haus in Lichterfelde und seine Villa in Kleinmachnow durchsucht.

Am 16. Dezember 2016 wurde dann der Strafbefehl wegen versuchten Betruges ausgestellt. Hinzu kommt eine Geldstrafe. Ein rechtskräftiger Strafbefehl erspart Richtern, Staatsanwälten und dem Beschuldigten einen langwierigen und - vor allem - öffentlichen Prozess. Offenbar hat Bushido gegen den Strafbefehl keinen Einspruch eingelegt. Schon am 20. Dezember wurde die Strafe rechtskräftig. Da die Versicherung noch kein Geld ausgezahlt hatte, blieb Bushido vermutlich eine härtere Strafe erspart. Schon Anfang 2016 hatte der Skandal-Rapper einen Strafbefehl wegen Steuerhinterziehung über 135.000 Euro akzeptiert.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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