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Macher von netzpolitik.org freuen sich über neue Fans - Demoaufruf

Archivmeldung vom 31.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Markus Beckedahl (2014)
Markus Beckedahl (2014)

Foto: Agnieszka Krolik
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Aufnahme von Ermittlungen gegen Journalisten von netzpolitik.org freuen sich die Macher über Tausende neue Fans - und haben zu einer Protestkundgebung aufgerufen. Auf Facebook überschritt die Seite am Freitag die Marke von 50.000 "Likes", ein Plus von über 10.000 Anhängern innerhalb eines Tages. Die eigentliche Internetseite war zwischenzeitlich wegen Überlastung immer wieder nicht zu erreichen.

Aus Anlass der aktuellen Entwicklung gebe es in der Redaktion heute "Streisand-Kuchen", hieß es in einem Posting. Gleichzeitig riefen die Macher zu einer Protestkundgebung auf: Am Samstag wollen die Internet-Aktivisten ab 14 Uhr vom Berliner S-Bahnhof Friedrichstraße zum Justizministerium in der Mohrenstraße ziehen. Dass der Generalbundesanwalt die Ermittlungen vorübergehend ruhen lassen wolle, sei nicht ausreichend. "Wir fordern eine Einstellung des Verfahrens! Das ist ein Angriff auf die Pressefreiheit", hieß es auf der Facebook-Seite.

Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der Generalbundesanwalt auch gegen Gründer Markus Beckedahl und gegen den Redakteur Andre Meister Ermittlungen wegen "Landesverrats" aufgenommen hat - und nicht nur gegen die unbekannte Quelle. Die Journalisten hatten unter anderem Dokumente online gestellt, die belegen sollen, dass der Geheimdienst die Überwachung von sozialen Medien ausweiten will.

Am Freitag war der Generalbundesanwalt zurückgerudert und hatte mitgeteilt, dass die Ermittlungen vorerst ruhen würden, bis ein Gutachten fertiggestellt sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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