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Krimi-Queen Tana French: "Immer der gleiche Ermittler - das wäre unglaubwürdig"

Archivmeldung vom 18.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover "Grabesgrün" von Tana French
Cover "Grabesgrün" von Tana French

Anders als die meisten Krimi-Schriftsteller hält die Bestseller-Autorin Tana French ("Grabesgrün") nichts von einem festen Ermittler, der in jedem neuen Roman wieder auftaucht. "In meinen Büchern macht auch der Ermittler eine Entwicklung durch", sagt die 41-Jährige in der neuen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (Ausgabe 1/15. "Soll ich etwa einen einzigen armen Teufel durch zehn lebensverändernde Wendepunkte treiben? Wie glaubwürdig wäre das?"

Wie ihre vier bisher erschienenen Erfolgskrimis spielt auch ihr neues Buch "Geheimer Ort" in Dublin. Die irische Hauptstadt ist eine Konstante in Frenchs Schreiben. Das erklärt sie in BRIGITTE damit, dass "ich selbst nie Wurzeln entwickeln konnte, aber immer Sehnsucht danach hatte". French ist die Tochter eines Entwicklungshelfers und wuchs in den USA, Malawi, Italien und Irland auf.

Nach dem Erfolg ihres ersten Buchs, das sich weltweit 1,5 Millionen mal verkaufte, hat die gelernte Schauspielerin nie wieder eine Rolle angenommen. Schwer sei die Arbeit an ihrem vierten Buch gewesen, weil davor ihre erste Tochter geboren wurde. "Bis dahin hatte ich geschrieben, wann und wie es mir passte, bis drei Uhr morgens oder den ganzen Tag im Schlafanzug. Und plötzlich musste ich mich zu einem Rhythmus zwingen, Mahlzeiten auf den Tisch bringen, Schlafenszeiten beachten. Manchmal war ich so müde, dass ich beim Schreiben mit dem Kopf auf die Tastatur gekippt bin." Nun komme ihr zugute, was sie als Schauspielerin gelernt habe: "anzufangen, sich aufraffen zu können".

Quelle: Gruner+Jahr, BRIGITTE (ots)

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