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Schauspieler Leonard Lansink: "Man braucht weniger, als man denkt"

Archivmeldung vom 23.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Leonard Lansink bei Dreharbeiten zu Wilsberg am 31. Oktober 2007 in Münster
Leonard Lansink bei Dreharbeiten zu Wilsberg am 31. Oktober 2007 in Münster

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Als kauzigen Privatdetektiv "Wilsberg" kennen ihn Millionen TV-Zuschauer - nun wagt sich Leonard Lansink (58) auf neues Terrain: Ab November steht er zusammen mit Heinrich Schafmeister im Stück "Oscar und Felix" im Theater am Kurfürstendamm auf der Bühne. Darin spielen die beiden zwei geschiedene Männer, die versuchen, in einer WG zusammenzuleben. Privat ist Lansink seit 2011 mit der Juristin Maren Muntenbeck verheiratet und lebt in Berlin.

Auf die Frage, welche Zutaten es für eine gelungene Ehe braucht, antwortet er im FÜR SIE-Interview: "Im günstigsten Fall ist man mit seiner Frau befreundet. Liebe schadet aber auch nicht ..." Und kennt er Alltagskonflikte wie das Heumliegenlassen von schmutzigen Socken? "In jüngeren Jahren war das ein Drama - aber was man mit schmutziger Wäsche macht, habe ich inzwischen auch gelernt. Als wir unsere Haushalte zusammenlegten, haben wir irre viel ausgemistet. Man braucht weniger, als man denkt."

Lansink gibt im Verlauf des Interviews zu, Genießer zu sein. Auf die Frage, was er sich beim Blick in den Spiegel denkt, antwortet er: "Im Moment bin ich mit meiner Figur ganz glücklich. Obwohl mein Orthopäde meint, 100 Kilo bei 1,82 Metern seien zu viel. Für Kerle gibt's da ja eine einfache Gleichung: weniger Bier gleich weniger Kilos."

Im Gespräch kommt er auch auf seine größte Lebenskrise zu sprechen. "Dass ich den Lymphkrebs überlebt habe, diese existenzielle Bedrohung aus dem Nichts. Das war das zentrale Ereignis in meinem Leben, das mich nach vorne gebracht hat. Ich habe für mich beschlossen, dass dieses Kapitel hinter mir liegt - insofern bin ich vor Kurzem erstmalig zu einer Nachuntersuchung gegangen. Ich blicke nur nach vorn."

Quelle: Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE (ots)

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