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Hohe Muschelerträge lassen Aquakulturerzeugung 2016 steigen

Archivmeldung vom 01.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Im Jahr 2016 erzeugten die rund 3 000 Aquakulturbetriebe in Deutschland etwa 32 400 Tonnen Fische, Muscheln und andere Aquakulturprodukte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiterhin mitteilt, stieg damit die Aquakultur-Gesamterzeugung gegenüber dem Vorjahr um knapp 5 500 Tonnen oder 20,3 %. Der starke Zuwachs basiert vor allem auf hohen Muschelerträgen. Hier wurden mit 13 100 Tonnen rund 5 200 Tonnen mehr erzeugt als 2015 (+ 65,4 %). Aufgrund natürlicher Bedingungen können die Muschelerträge von Jahr zu Jahr erheblich schwanken.

Bei der Fischerzeugung gab es einen leichten Anstieg von 1,5 % (+ 284 Tonnen) auf 19 200 Tonnen. Über die Hälfte der Menge stammte aus der Erzeugung in Becken, Fließkanälen und Forellenteichen mit rund 10 600 Tonnen. Die Erzeugung in anderen Teichen kam auf knapp 6 000 Tonnen.

Die bedeutendsten Fischarten sind die Regenbogenforelle und der Gemeine Karpfen. Vom Gemeinen Karpfen wurden rund 5 200 Tonnen (+ 322 Tonnen) erzeugt, dies entspricht einer Steigerung von 6,5 %. Die erzeugte Menge an Regenbogenforellen (ohne Lachsforellen) blieb hingegen mit etwa 7 000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Vom Bachsaibling wurden rund 150 Tonnen mehr erzeugt, dies entspricht einem Zuwachs von 35,3 % im Vergleich zu 2015.

Die Erzeugung von Rogen und Kaviar blieb weitestgehend unverändert im Vergleich zum Vorjahr mit einem Zuwachs von 1,6 % auf 80 Tonnen (+ 1,3 Tonnen).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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