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Ernst Ulrich von Weizsäcker für höhere Lebensmittelpreise

Archivmeldung vom 07.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Präsident des renommierten Club of Rome, plädiert für höhere Lebensmittelpreise in wohlhabenderen Ländern. Bei den Produzenten käme vom Verkaufserlös viel zu wenig an, das müsse sich ändern, sagte der Wissenschaftler der "Heilbronner Stimme". Dies treffe auch auf die Bio-Branche zu.

Biolebensmittel seien gut für die Verbraucher und gut für die Lebensmittelketten, aber weniger gut für die Landwirte, die aufgrund des Booms unter sinkenden Preisen zu leiden hätten. Von Weizsäcker fügte hinzu: "Heute werden deutlich mehr Lebensmittel produziert als konsumiert, allerdings ist die Verteilung nicht gerecht, da es trotzdem überall auf der Welt Hungersnöte gibt.

Außerdem brauchen wir dringend ein Umdenken, es werden noch viel zu viele Lebensmittel weggeworfen." Von Weizsäcker ist Gast auf einem Kongress, der am Dienstag in Schwäbisch Hall beginnt und auf dem Politiker, Menschenrechtler und Landwirte über das Thema "Mehr Rechte für die Kleinbauern" diskutieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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