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Autoradio als nächstes Internet-Opfer

Archivmeldung vom 10.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Online-Radios wie last.fm drängen in die Fahrzeug-Cockpits. Bild: www.last.fm
Online-Radios wie last.fm drängen in die Fahrzeug-Cockpits. Bild: www.last.fm

Der MP3-Player als sinnvoller Weg, die Musiksammlung auch im Auto unterwegs zur Verfügung zu haben, setzt sich immer mehr durch. In Zukunft werden jedoch personalisierte Internet-Radiostationen die traditionellen Verwendung von Autoradios noch deutlicher verändern. Mit Smartphones als Empfängern bereiten sich die Hersteller von Autoradios schon darauf vor, den Online-Radios zum Durchbruch auf den Straßen zu verhelfen, berichtet die New York Times.

Auf den unterschiedlichen Handy-Plattformen sei es einfach möglich, seine individuell gestalteten Musikprogramme zu streamen. Die Anwendung im Auto ist der nächste Schritt. Die bekanntesten Radio-Anbieter im Internet, wie Pandora, Slacker oder Last.fm, stellen ähnliche Services zur Verfügung. Aufgrund eines durch den User ausgewählten Songs erstellen die Websites eine persönliche Radiostation, die den Geschmack des Hörers treffen sollen.

Bedienung vereinfachen

Eine Hürde im Auto sind jedoch bislang Ablenkungen für den Fahrer durch die Bedienung der Smartphones. An diesem Punkt arbeiten bereits Autoradio-Hersteller wie Pioneer oder Alpine. Sie bringen in Kooperation mit dem Online-Radio Pandora spezielle Geräte auf den Markt, die mit Smartphones und Online-Radios kompatibel sind und diese ansteuern können. Bis hin zur Sprachsteuerung soll dadurch die Handhabung der Geräte vereinfacht werden.

Der Autohersteller Ford geht noch einen Schritt weiter und arbeitet an Autos, die mit Smartphones noch enger zusammenarbeiten können. So werden Handy und Auto bald Software und Hardware gemeinsam nutzen. Auch hier ist bereits eine Pandora-Anwendung geplant. Ford plant jedoch noch weitere Softwareanbieter einzubinden, um beispielsweise Podcasts oder Twitter-Meldungen ins Auto zu bringen. Traditionelle Radiostationen versuchen bereits, auf die Veränderungen zu reagieren und bringen ihre eigenen Programme auf die Smartphones.

Quelle: pressetext.austria Georg Eckelsberger

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