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Datenschutzbeauftragter untersagt Facebook Datenabgleich mit WhatsApp

Archivmeldung vom 27.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Johannes Caspar, hat eine Verwaltungsanordnung erlassen, die es Facebook ab sofort untersagt, Daten von deutschen WhatsApp-Nutzern zu erheben und zu speichern. Facebook werde ferner aufgegeben, bereits durch WhatsApp an das Unternehmen übermittelte Daten zu löschen, teilte der Datenschutzbeauftragte am Dienstag mit.

Die beiden Unternehmen hätten vor zwei Jahren öffentlich zugesichert, dass die Daten der Nutzer nicht miteinander ausgetauscht würden. Dass dies nun doch geschehe, sei nicht nur eine Irreführung der Nutzer und der Öffentlichkeit, sondern stelle auch einen Verstoß gegen das nationale Datenschutzrecht dar.

Facebook habe weder eine wirksame Einwilligung von den Nutzern von WhatsApp eingeholt, noch sei eine gesetzliche Grundlage für den Datenempfang vorhanden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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