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Erneut 500 Millionen persönliche Daten gehackt Bundeskriminalamt informiert über neues Datenleck

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat gestern über ein weiteres großes Datenleck informiert. Mehr als 500 Millionen E-Mail-Adressen mit den dazugehörigen Passwörtern wurden online auf einer Untergrundplattform gefunden. Alle betroffenen E-Mail-Adressen wurden bereits in den "Identity Leak Checker" des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) integriert. Insgesamt sind im Datensatz 48.958.120 deutsche Nutzer (.de-Domäne) betroffen, seit der Veröffentlichung hat das HPI rund 40.000 Anfragen registriert.

Mit dem Online-Sicherheitscheck Identity Leak Checker lässt sich sehr einfach überprüfen, ob man selbst Opfer eines Datendiebstahls geworden ist. Seit 2014 kann jeder Internetnutzer unter https://sec.hpi.de/ilc kostenlos durch Eingabe seiner E-Mail-Adresse prüfen lassen, ob Identitätsdaten von ihm frei im Internet kursieren und missbraucht werden könnten. Sicherheitsforscher ermöglichen den Abgleich mit mittlerweile 3.770.997.042 (Stand 07.07.2017) gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten. Darüber hinaus überwacht das HPI-Team das Internet regelmäßig auf neue Leaks und pflegt diese in den Leak Checker ein. Dabei liegt der Fokus auf Leaks bei denen deutsche Nutzer betroffen sind.

Insgesamt haben 3,2 Millionen Nutzer mithilfe des Identity Leak Checkers die Sicherheit ihrer Daten in den letzten zwei Jahren überprüfen lassen. In 400.000 Fällen mussten Nutzer darüber informiert werden, dass ihre E-Mail-Adresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten im Internet offen zugänglich waren.

Quelle: HPI Hasso-Plattner-Institut (ots)

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