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Rheinische Post: Risiko Flüchtlingspolitik

Archivmeldung vom 20.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die jüngsten Zahlen zu Familiennachzug und Flüchtlingszustrom zeigen, dass die Krise jederzeit wiederaufleben kann. Denn an den Ursachen der Flucht hat sich so wenig geändert wie an den löchrigen Strukturen Europas. Deshalb warnt die Kanzlerin, dass die Freizügigkeit nur bleiben kann, wenn Europa gemeinsame Antworten zur Migrations-Herausforderung findet. Es steht viel auf dem Spiel. Wenn wir rückblickend den "Kontrollverlust" vom Herbst 2015 mit täglich Tausenden Flüchtlingen beklagen, sollten wir uns vor Augen halten, dass täglich allein über die A 40 36.000 Autos unkontrolliert nach Deutschland kommen.

Schlepper wissen, wie viele Wege nach Deutschland und noch mehr nach Europa führen. Ein schlichtes "Grenzen zu" hilft nicht. Nur die Entschlossenheit der Politik, Europa zusammen zuführen. Und die Erkenntnis, dass Wohlstand und Wohlbefinden auch mit den täglich überall erlebten offenen Grenzen zusammenhängen. Wer das eine aus Nostalgie oder Angst beenden will, riskiert auch das andere.

Quelle: Rheinische Post (ots) von Gregor Mayntz

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