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Rheinische Post: Stunde Null in Nahost

Archivmeldung vom 16.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Es ist bitter, dabei zusehen zu müssen, wie US-Präsident Donald Trump mit einem Federstrich Gewissheiten der Weltpolitik beseitigt. Die einzige Chance auf einen Frieden in Nahost liegt in einer Zwei-Staaten-Lösung. Wenn Trump diese Bedingung nun für nicht mehr notwendig hält, wirft das den Friedensprozess um Jahrzehnte zurück. Die Amerikaner haben ja keine konstruktive Alternative, mit der sie die Lücke füllen könnten. Trump hat nur einen Schwiegersohn an seiner Seite, der eine enge Verbindung zu Israels Ministerpräsident Netanjahu pflegt und ihm ausschließlich dessen Perspektive näher bringt.

Dabei muss auch Israel an einer Zwei-Staaten-Lösung interessiert sein. Es ist die einzige Möglichkeit, dass das Land ein demokratischer und jüdischer Staat bleibt. Mit der neuen Haltung der US-Administration droht der Nahost-Friedensprozess in die Stunde Null zurückversetzt zu werden.

Weiter droht eine neue Konfrontation zwischen den arabischen Ländern und dem Westen. Die arabischen Länder werden das Ziel eines Palästinenser-Staats nie aufgeben.

Quelle: Rheinische Post (ots)von Eva Quadbeck

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