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Westfalen-Blatt: zur Eurobahn

Archivmeldung vom 09.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Wenn es stimmt, dass die Eurobahn von einer massiven, unvorhersehbaren Krankheitswelle erwischt wurde, könnte man dem Unternehmen die Zugausfälle nicht wirklich ankreiden. Schließlich ist Winter- und damit Erkältungszeit. Misstrauisch macht aber, dass die Privatbahn das Argument schon seit geraumer Zeit als Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten der Fahrgäste anführt.

So liegt der Verdacht nahe, dass in Wirklichkeit eine verfehlte Personalpolitik hinter den Ausfällen steckt, das Unternehmen also solche Probleme sehenden Auges durch eine viel zu dünne Personaldecke provoziert hat. Passagiere und der Verkehrsverbund hätten dann allen Grund, wütend zu sein. Auf ihrem Rücken würde ein fahrlässiges Kostendenken ausgetragen.

Damit Privatbahnen auf dem Land - so wie die Eurobahn - genügend Zugführer und anderes Personal finden, müssen sie sie besser bezahlen und so viele Leute einstellen, dass bei Krankheitsfällen nicht gleich alles zusammenbricht. Das kostet Geld, schont aber die Nerven der Fahrgäste, für die die Bahnen da sind. Wer weiter nur auf der Felge fährt, ramponiert seinen Ruf nachhaltig.

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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