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Weser-Kurier: Über den Offshore Terminal Bremerhaven

Archivmeldung vom 02.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Überraschend ist das nicht, was da zwischen Bauunternehmen und Wirtschaftsressort ausgehandelt wird. Den beauftragten Unternehmen, die vertraglich für den Bau des Offshore Terminal Bremerhaven (OTB) vorgesehen sind, wird nicht gekündigt. Warum auch? Der Senat ist nun mal vom OTB überzeugt und will ihn bauen. Daran hat sich nichts geändert. Die Bauverträge werden quasi auf Eis gelegt und bei Bedarf wieder aktiviert. Bei diesem Vorgang geht es um Schadenbegrenzung. Denn dass die Unternehmen nicht bauen können, lassen sie sich etwas kosten. Durch das Ruhenlassen wird das günstiger werden.

Aus Sicht des rot-grünen Bremer Senats ist dieses Handeln eine logische Konsequenz. Fällt irgendwann einmal das Urteil im Sinne des Senats aus, also für den Bau des OTB, darf er sich sogar als Gewinner fühlen: Die Bauverträge müssten nur aus der Schublade gezogen werden, und es kann ohne zeitaufwendige Ausschreibung wieder losgehen.

Fällt das Urteil gegen den Bau des OTB aus, dann bleibt dem Senat zumindest aber immer noch eins: Handeln und die logischen Konsequenzen aus dem Desaster ziehen.

Quelle: Weser-Kurier (ots) von Peter Hanuschke

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