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WAZ: Eine peinliche Angelegenheit

Archivmeldung vom 23.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Zugegeben: Ein gewisser Gewöhnungseffekt setzt ein. Zu oft schon hat sich diese Geschichte wiederholt. Die geplante Eröffnung des Hauptstadt-Flughafens ist mittlerweile so oft verschoben worden, dass es zwecklos erscheint, weiter mitzuzählen. Derweil verschlingt der leere Airport Monat für Monat millionenschwere Betriebskosten.

Auf Pfusch und Inkompetenz folgen Ablenkungsmanöver und Schuldzuweisungen. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller spielt eine unglückliche Rolle. Öffentlich fordert er die Flughafen-Geschäftsführung dazu auf, "noch im ersten Quartal" einen neuen Eröffnungstermin zu nennen. Dabei müsste es Müller als Chef des Airport-Aufsichtsrats besser wissen.

Die Verantwortlichen der Hauptstadt sind derzeit augenscheinlich nicht in der Lage, einen Großflughafen so zu bauen, dass er modernen Ansprüchen und Sicherheitsanforderungen entspricht - eine ziemlich peinliche Angelegenheit für die Exportnation Deutschland.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots) von Ulf Meinke

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