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Bahnchef Grube: Neue ICE-Strecke München-Berlin unter vier Stunden

Archivmeldung vom 03.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der ICE 4 soll ab 2017 eingesetzt werden.
Der ICE 4 soll ab 2017 eingesetzt werden.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neue ICE-Schnellstrecke Berlin-Erfurt-Nürnberg-München durch den Thüringer Wald wird definitiv ohne Bauverzögerungen im Dezember nächsten Jahres in Betrieb gehen. "Sie startet zum großen Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017", versicherte Bahnchef Rüdiger Gruber in einem Interview mit dem Magazin "Focus". Die Schnellfahrstrecke werde fertig. Dafür gebe er seine Hand drauf. Am 8. und 9. Dezember 2017 sei in Berlin und München die Eröffnungsfeier geplant.

Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer acht koste insgesamt gut zehn Milliarden Euro. Insgesamt würden die Strecken dann von Süden nach Norden bis zu zwei Stunden schneller. Täglich setze die Bahn dann bis zu drei Zugpaare als Sprinter jeweils von Berlin und München ein - um sechs, zwölf und 18 Uhr.

"Diese ICE 3 fahren die Strecke mit gut 300 km/h unter vier Stunden", erklärte Grube. Die Sprinter hielten nur in Halle, Erfurt und Nürnberg. Mit den anderen ICE auf dieser Strecke fahre die Bahn dann stündlich in viereinhalb Stunden. Alle zwei Stunden würden Erlangen, Leipzig und Bitterfeld angefahren. Grube rechnet hier mit einem starken Verkehrswachstum.

Schon heute seien zwischen Berlin und München etwa 20 Prozent der Reisenden mit dem Zug unterwegs. "Wir rechnen fest damit, dass sich dieser Anteil verdoppelt", sagte der Bahnchef weiter. Allein die Eröffnung der Schnellfahrstrecke von Erfurt nach Leipzig/Halle mit rund 30 Minuten kürzeren Reisezeiten habe 35 Prozent mehr Kunden angezogen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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