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Burger Urge wirbt mit Ermordung des Vorgesetzen

Archivmeldung vom 15.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hände hoch!: Burger Urge wirbt mit geheimen Gelüsten. Bild: burgerurge.com.au
Hände hoch!: Burger Urge wirbt mit geheimen Gelüsten. Bild: burgerurge.com.au

Wer sich gelegentlich wünscht, seinen Vorgesetzten umzubringen, eignet sich bestens als Franchise-Partner der australischen Schnellrestaurantkette Burger Urge. Denn in seiner neuen, umstrittenen Kampagne versucht das für seine provokanten PR-Aktionen bekannte Unternehmen genau mit diesen Gelüsten potenzielle Bewerber zu ködern.

In dem Gesuch nach Franchise-Partnern heißt es: "Denken Sie täglich daran, ihren Boss umbringen zu wollen? Wir können helfen! Diese inneren Dämon zu besänftigen, ist unsere Spezialität! Burger-Urge-Franchise erlaubt es dir, dein eigener Chef zu sein, während man Teil eines etablierten Netzwerkes ist." Vor einem knappen Jahr sorgte Burger Urge mit Burger-Geburts-Plakaten für Aufsehen.

Und weiter heißt es in der aktuellen Kampagne: "Jede Person, mit der du sprichst, hat irgendwann einmal ihren Chef umbringen wollen, also machen wir uns mit der neuesten Kampagne einen Spaß daraus und sagen einfach, was sich die meisten Leute sowieso denken", erklärt Sean Carthew von Burger Urge. Die Schnellrestaurantkette wolle sich vor allem auf Angestellte und junge Unternehmer, die ihr eigener Boss sein möchten, fokussieren.

Szenario der Gewalt

"Wir sprechen damit diejenigen an, die mit ihrem aktuellen Job unzufrieden sind und die Herausforderung annehmen möchten, ihr eigener Chef zu sein", äußert sich Burger Urge. Bebildert ist die Anzeige mit einem am Boden liegenden, blutenden Vorgesetzten. Einige Marketing-Experten haben sich bereits negativ über die von Burger Urge ins Leben gerufene Kampagne geäußert. "Ich verstehe den Drang nicht, Gewalt zu verwenden, um potenzielle Partner anzusprechen", so Tyler Payne von Marketing Mag.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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