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"Königreich Deutschland": Flügel in BRD Geiselhaft

Archivmeldung vom 07.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Einsatzkräfte vor der königlichen Reichsbank. Bild: Königreich Deutschland
Die Einsatzkräfte vor der königlichen Reichsbank. Bild: Königreich Deutschland

Mit einer Prise Humor und Ironie reagierte man heute seitens des "Königreichs Deutschland" auf die Durchführung einer Pfändung durch das Hauptzollamt Magdeburg/Halle am letzten Freitag, dem 04. Juli 2014. So heißt es in einer Meldung auf der Webseite des "Königreichs Deutschland" dazu: "Vergangenen Freitag war es mal wieder soweit, unsere „Freunde“ des Hauptzollamtes Magdeburg/Halle waren zu Gast in der Staatskanzlei des Königreiches Deutschland. Diese hatten natürlich wieder einmal ein gelinde gesagt „übertriebenes“ Polizeiaufgebot im Schlepptau. Der Anlaß für den Besuch in der schönen Wittenberger Innenstadt war die Abholung des beim letzten Besuch gepfändeten Flügels der Königlichen Universität und die Entfernung der Werbung für die Königliche Reichsbank."

Weiter ist im Beitrag zu lesen: "In der Eile hatte Frau Berger allerdings glatt ihren Durchsuchungsbeschluss im Auto liegen lassen, somit konnten wir ihr natürlich vorerst keinen Einlass in unsere Räumlichkeiten gewähren. Ein bisschen Bürokratie muss dann doch sein. Somit durften alle noch ein paar Minuten auf sie warten, was sichtlich zur allgemeinen Belustigung aller Beteiligten beitrug.

Wie es sich für höfliche Menschen gehört, empfingen wir alle Einsatzkräfte natürlich gebührend mit Kaffee und Kuchen. Und das obwohl die Einsatzkräfte das Schloss am Eingangsbereich der Staatskanzlei widerrechtlich aufknackten. Ohne vorher bei dem Verantwortlichen, sprich dem Mieter, um eine Öffnung der Tür zu bitten. Aber wir wollen mal nicht so sein, in Anbetracht der hanebüchenen Vorwürfe seitens der BaFin, ist dieses Vorgehen wohl nur verständlich.

Frau Berger und ihr Adjutant (NAME?) wollten natürlich noch in andere, vom Durchsuchungsbeschluß nicht gedeckte Objekte eindringen und nach Pfändbarem stöbern. Dies konnte jedoch durch standfeste und fundierte Argumentation verhindert werden.

Zur Feier des Tages gab es sogar eine Weltpremiere zu bestaunen. Erstmals wurde ein Kunstprojekt eines unbekannten Künstlerkollektivs enthüllt und der Weltöffentlichkeit präsentiert. Es handelte sich um eine Hommage an den Künstler Gunter Demnig und seine „Stolpersteine“.

Leider hatten Frau Berger und Anhang wenig Sinn für moderne Kunst und ließen mit schwerem Gerät einen Teil des Kunstwerkes entfernen. Die übrig gebliebenen Stücke Zeitgeschichte werden, ähnlich wie die Berliner Mauer, schon bald für jeden Kunstliebhaber zu ersteigern sein. Mit dem Erlös wird der Flügel aus seiner Geiselhaft freigekauft, kann seinem Bildungsauftrag in der zukünftigen Königlichen Universität somit nachkommen und der musischen Ausbildung der Studenten „Flügel“ verleihen.
Wir zählen auf SIE liebe Freunde und Unterstützer!

Am nächsten morgen wurden übrigens schon um 6 Uhr Maler vor der Königlichen Reichsbank gesichtet. Dieses mal wurde mit einer Prise Humor „Königliche Reichsb...“ an die Fassade gemalt, da die BaFin sich ja durch das Wort „Bank“ an der Hauswand gestört fühlt. Dem beseitigen dieses Unbehagens sind wir natürlich gerne nachgekommen.

An alle Freunde und Unterstützer sei gesagt – wir lassen uns nicht einschüchtern oder von unserem Tun abbringen!

P.S. Liebe Grüße gehen an die netten Herren vom Umzugsunternehmen. Zu zweit den großen Flügel die Treppe herunter tragen ist eine starke Leistung!"

Das folgende Video von "Bild online" zum Einsatz wurde vom Youtube Kanal des "KönigreichDeutschlandTV" eingebunden:

Quelle: Königreich Deutschland

Das Kunsprojekt "Einstolperstein". Bild: Königreich Deutschland
Das Kunsprojekt "Einstolperstein". Bild: Königreich Deutschland
Beim Entfernen der Werbung für die Königliche Reichsbank. Bild: Königreich Deutschland
Beim Entfernen der Werbung für die Königliche Reichsbank. Bild: Königreich Deutschland
"Liebe Grüße gehen an die netten Herren vom Umzugsunternehmen. Zu zweit den großen Flügel die Treppe herunter tragen ist eine starke Leistung!". Bild: Königreich Deutschland
"Liebe Grüße gehen an die netten Herren vom Umzugsunternehmen. Zu zweit den großen Flügel die Treppe herunter tragen ist eine starke Leistung!". Bild: Königreich Deutschland
Empfang der Ensatzkräfte mit Kaffee und Kuchen. Bild: Königreich Deutschland
Empfang der Ensatzkräfte mit Kaffee und Kuchen. Bild: Königreich Deutschland
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