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Abgelenkt durch das Handy: Rempler nehmen zu

Archivmeldung vom 16.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ins Handy vertieft: User laufen in Menschen hinein. Bild: pixelio.de/G. Havlena
Ins Handy vertieft: User laufen in Menschen hinein. Bild: pixelio.de/G. Havlena

Die Nutzung von Smartphones in der Öffentlichkeit wird für immer mehr User aufgrund der Abgelenktheit zum gefährlichen Abenteurer - und das längst nicht nur im Straßenverkehr, wie eine aktuelle Untersuchtung von Pew Research zeigt. Danach sind 23 Prozent der Fußgänger abgelenkt durch das eigene Smartphone beim Gehen schon einmal in einen anderen Passanten gelaufen. Vermeidbare Unfälle wie diese nehmen zu. Im Jahr 2010 waren es noch 17 Prozent der Nutzer, denen das widerfahren ist.

Die Befragung hat zudem hervorgebracht, dass die Hälfte der Mobilfunk-Nutzer schon einmal von einem Menschen angerempelt wurde, weil dieser vertieft in das eigene Smartphone war. Nimmt man die Angaben der "Rempler" und "Angerempelten" zusammen, so ergibt sich laut Pew ein durchschnittlicher Wert von 53 Prozent aller erwachsenen Smartphone-User, die aufgrund von Abgelenktheit schon einmal eine unfreiwillige Begegnung dieser Art hatten.

Junge im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind besonders Smartphone-affin und laufen im wahrsten Sinne des Wortes häufig Gefahr, andere durch ihr übersteigertes Nutzungsverhalten zu verletzen. Der Pew-Untersuchung zufolge hat gut jeder Zweite aus dieser Altersgruppe schon einmal diese Erfahrung gemacht. 70 Prozent von ihnen wurden hingegen bereits von einer anderen Person, die in das eigene Gerät vertieft war, unabsichtlich angerempelt.

USA besonders stark betroffen

Dass es nicht immer bei einem mehr oder weniger harmlosen Rempler bleibt, zeigen die USA, die Nation mit der höchsten Smartphone-Penetration auf der ganzen Welt. So mussten dort über einen betrachteten Zeitraum von zwölf Monaten bereits über 1.500 Personen in der Notaufnahme behandelt werden, nur weil sie entweder selbst gegen Laternenmasten beziehungsweise Menschen gestoßen oder gar Opfer von Handy-Abgelenktheit waren.

Quelle: www.pressetext.com/Florian Fügemann

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