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Facebook-Teens hypen Beschwörung von Dämon

Archivmeldung vom 27.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: LucB7/pixelio.de
Bild: LucB7/pixelio.de

Unzählige Teenager nehmen derzeit an einer unheimlichen Beschwörung des mexikanischen Dämons Charlie teil und laden ihre Erfahrungen in sozialen Netzwerken als Videos und Foto-Collagen hoch. "Wenn man sich nicht angemessen von Charlie verabschiedet, hört man unheimliche Stimmen, Sachen fallen vom Regal und Schatten bewegen sich ganz plötzlich", so eine entsetzte Twitter-Userin.

Während des gehypten Rituals, das in diesen Tagen vor allem unter Teenagern äußerst beliebt ist, wird auf ein Blatt Papier jeweils zwei Mal das Wort "Yes" und "No" geschrieben. In der Mitte der Seite platzieren die Beschwörer anschließend zwei Stifte in überkreuzter Position. Die Teilnehmer am Ritual fragen im finalen Schritt in den leer erscheinenden Raum, ob der Dämon anwesend sei.

Nachdem der Spruch "Charlie, Charlie, can we play?" zusammen gesungen wurde, warten die Teens ab, ob sich der obere Stift für eine Antwortmöglichkeit entscheidet. Sobald die Spitze auf "Yes" zeigt, können dem Dämon Fragen gestellt werden. Viele Teens filmen die seltsame Beschwörung und stellen sie als "Beweise" in soziale Netzwerke. Erstaunlicherweise scheinen sich die Stifte immer für eine Antwortmöglichkeit zu entscheiden.

Web-Trend fördert Verbreitung

Das Ritual kann jedoch nicht einfach beendet werden, denn zunächst muss erneut ein Spruch gesungen und die Antwort der vermeintlich übernatürlichen Kreatur abgewartet werden: "Charlie, Charlie, can we stop?" Unter viel Geschrei wird auch die finale Bewegung des Stiftes kommentiert. Physikalische Kräfte scheinen für die teilnehmenden Teenager keine Rolle zu spielen. Sie sind überzeugt, dass hier ein echter Dämon Fragen beantwortet hat.

Dämonen und andere okkulte Themengebiete sind vor allem unter Jugendlichen sehr beliebt. Das ist aber nicht etwa ein neuer Trend, sondern ein bereits jahrzehntelanges Phänomen. Durch die Möglichkeiten von Social Media nimmt die Faszination für das Dämonische dennoch neue Ausmaße an.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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