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Die große Samstags-Dokumentation "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben"

Archivmeldung vom 06.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Trotz Wirtschaftskrise und wackelndem Euro sind 7 von 10 Deutschen laut einer aktuellen Umfrage des Glücksatlas 2011 mit ihrem Leben zufrieden. Gleichzeitig hat sich die Anzahl an Menschen mit Depressionen seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt.* Ist es reine Glückssache, ob man glücklich ist oder sind wir tatsächlich unseres eigenen Glückes Schmied? Die große Samstags-Dokumentation "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben" (am 10. März um 20:15 Uhr bei VOX) zeigt anhand eines Experiments, was Menschen wirklich glücklich macht und wie man es schaffen kann, ein glücklicheres Leben zu führen.

Von ihren ganz persönlichen Glücksmomenten berichten in der vierstündigen Dokumentation u.a. Moderator und Buchautor Dr. Eckart von Hirschhausen, Dalai Lama-Übersetzer Matthieu Ricard, Ex-Tennisstar Boris Becker, Philosophin Ariadne von Schirach, Bestsellerautor Pater Anselm Grün, Philosoph Wilhelm Schmid, Hirnforscher Professor Manfred Spitzer und der Begründer der Positiven Psychologie Martin E. P. Seligmann.

Das Glücksexperiment

Auf der Weltkarte des Glücks des Wissenschaftlers Professor Ruut Veenhoven liegt Deutschland auf Platz 29, Platz 1 geht an die Dänen. Der Glücksforscher macht dafür die Wiedervereinigung verantwortlich, sie habe "Deutschland wirtschaftlich stark belastet, da braucht es seine Zeit, um wieder glücklich zu werden." Für Dr. Eckart von Hirschhausen ist die schlechte Platzierung eher auf die Mentalität der Deutschen zurückzuführen: "Wir Deutschen sind immer nur kritisch. Wenn jemand uns seine neue Wohnung zeigt, sehen wir nur schiefe Fußleisten und sagen: Da kenne ich jemand, der hätte das besser machen können!" Der Kölner Motivationscoach Dr. Stefan Frädrich ist sich sicher: Glück ist keine Frage des Schicksals, sondern erlernbar. Das beweist er nun in einem Experiment: Innerhalb von nur sieben Wochen möchte er fünf unglückliche Menschen glücklicher machen. Die Motivation für die Teilnahme ist bei allen fünf Probanden unterschiedlich: Der 31-jährige Martin aus Düsseldorf wurde vor acht Wochen von seiner Freundin verlassen und Yalda (32) aus Brühl hat es bisher nicht geschafft, ihren Traum vom Auswandern umzusetzen. Detlef (53) aus Dortmund wünscht sich für sein Glück vor allem mehr Geld, weiß aber nicht, wie er daran kommt. Und die 41-jährige Isabel aus Rösrath stellt ihr Glück grundsätzlich infrage. Der fünfte Teilnehmer ist der 34-jährige Kölner Jörg, der während des Experiments durch gleich zwei Todesfälle aus der Bahn geworfen wird. Zu Beginn füllen alle fünf den standardisierten Glückstest "Oxford Questionnaire of Happiness" aus - und liegen mit ihren Ergebnissen alle weit unter dem Durchschnitt, manche sogar an der Grenze zur Depression. Mithilfe von Achtsamkeitstraining, Lachyoga, Ernährungsberatung und Sport möchte Dr. Stefan Frädrich den Probanden nun zu einem glücklicheren Leben verhelfen. Ob ihm das gelingt?

Die Glücksschule

Dass Glück kein Zufall ist, glaubt auch der Direktor der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg: Vor vier Jahren führte Ernst Fritz-Schubert Glück als Schulfach ein, 60 Schulen sind diesem Vorbild bisher gefolgt. Zum Unterrichtsstoff gehören hier Rollenspiele, Vertrauensübungen, Yoga und Entspannungspraktiken. "Wir wollen die Philosophie des Glücks mit praktischen Übungen für die Schüler alltagstauglich machen", erklärt er. Aber reicht das aus, um glücklich zu werden? Für Professor Manfred Spitzer, einen der berühmtesten Hirnforscher Deutschlands, ist es auf jeden Fall der richtige Weg. Denn Glückshormone werden ausgeschüttet, wenn dem Gehirn gefällt, was wir gerade tun oder sehen. Und unserem Gehirn gefällt vor allem, wenn es etwas Neues kennenlernt. "Lernen macht glücklich! Beim Lernen wird unser Gehirn immer mit etwas Neuem überrascht und die Neugierde auf das Unbekannte ist der allergrößte Anreiz für unser Belohnungssystem."

Die Glücksextremisten

Viele Menschen suchen ihr Glück auch in Extremen, so wie der 48-jährige Karl, der sein ganzes Hab und Gut verschenkt und der seine 350-Quadratmeter-Villa gegen eine 19-Quadratmeter Berghütte getauscht hat. Oder auch der 46-jährige Walter, der seit zwölf Jahren keine feste Nahrung zu sich nimmt: "Ich habe für mich herausgefunden, dass eine Viertel Stunde essen weniger Glücksgefühl bedeutet, als zwölf Jahre in Leichtigkeit zu leben", erklärt er. Worin andere Menschen ihr Glück gefunden haben und welche Möglichkeiten es gibt, glücklicher zu werden, zeigt VOX am 10. März um 20:15 Uhr in der großen Samstags-Dokumentation "Glück ist lernbar! Die Formel für ein besseres Leben".

* Quelle: Barmer Krankenhausreport 2011

Quelle: VOX Television GmbH (ots)

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