Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Erotik Indiens Generalstaatsanwalt erkennt Recht auf Pornofilme an

Indiens Generalstaatsanwalt erkennt Recht auf Pornofilme an

Archivmeldung vom 10.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Pornofilm-Regisseur Pierre Woodman, Mitarbeiter und Darsteller bei Filmaufnahmen in Australien
Pornofilm-Regisseur Pierre Woodman, Mitarbeiter und Darsteller bei Filmaufnahmen in Australien

Foto: Pierre Woodman
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Regierung in Neu Delhi hat nicht die Absicht, ihren Bürgern zu verbieten, Pornofilme zu schauen, schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik". Verboten sind nur jene Seiten, die Kinderpornografie verbreiten, wie Indiens Generalstaatsanwalt Mukul Rohatgi sagte.

Weiter heißt es: "„Die Regierung unterstützt das Recht eines Menschen, Pornofilme im Privatleben zu schauen. Sie kann Pornografie nicht verbieten. Eine Ausnahme sind nur Kinderpornos“, zitiert der Fernsehsender Zee News die Rede Rohatgis bei den Verhandlungen im Obersten Gericht.

Seiner Ansicht nach dürfe der Staat „nicht totalitär sein“ und nicht verfolgen, was seine Bürger in ihren Häusern tun und wie sie sich unterhalten.

Ende Juli verhängte die indische Regierung eine Pornosperre. 857 Seiten wurden als „Gefahr für die Moral und die Sittlichkeit“ eingestuft und gesperrt. Nach öffentlichen Protesten hatte die Regierung verkündet, dass die meisten Internetseiten für Erwachsenenunterhaltung, die von der Blockade betroffen waren, ihre Dienste wiederaufnehmen dürfen. Eine Ausnahme sind Seiten, die Kinderpornografie verbreiten.

Danach hatte die Vereinigung der Internet-Provider Indiens von der Regierung eine volle Aufhebung des Verbots der Pornoseiten gefordert, da die Provider nicht bereit seien, für Webseiten zu haften, die sie nicht kontrollieren können."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte mahnte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige