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Arbeitest Du noch oder „sextest“ Du schon?

Archivmeldung vom 10.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sexting: Intimer Foto-Austausch. Bild:: fotolia.com/momia
Sexting: Intimer Foto-Austausch. Bild:: fotolia.com/momia

Dirty Talk war gestern – heute liegt „Sexting“ voll im Trend. Erotische Inhalte sind beliebter denn je, wenn man seinem Partner Mails, SMS oder Whats-­‐Apps schickt. Das offenbart eine aktuelle Umfrage unter 76.000 Mitgliedern, von denen 2.874 Deutsche waren, von AshleyMadison.com, dem führenden Online-­‐Portal für Verheiratete.

Dabei gaben 79 Prozent der Männer und 71 Prozent der Frauen in Deutschland an, gerne Nachrichten mit erotischem Inhalt zu versenden. Wer jetzt aber denkt, dass wir Deutschen in Ruhe in den eigenen vier Wänden zum Smartphone greifen, der irrt: 84 Prozent der männlichen Nutzer sowie 71 Prozent der Frauen gaben zu, am liebsten während der Arbeit ihre heimliche Lust mittels erotischer Nachrichten zu stillen. Damit folgt man hierzulande einem globalen Trend, denn auch international räumten 78 Prozent der Männer und 80 Prozent der Frauen ein, sich regelmäßig mit „Sexting“ zu beschäftigen.

Das Sexting-­‐Verhalten der Deutschen unter der Lupe:

  • Mindesten fünf Mal pro Woche: 78 Prozent der Männer und sogar 85 Prozent der Frauen greifen mindesten fünf Mal pro Woche für einen erotischen Gruß zum Handy, Tablet oder Computer.
  • Erotik bei Einkauf und Fitness: 18 Prozent der befragten Frauen sexten während des Einkaufs oder im Fitness-­‐Studio.
  • Fappening hält nicht auf: 53 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen gaben an, die gleiche Menge an sexy Nachrichten zu schicken wie vor dem Datenleck-­‐Skandal. Lediglich der Sendevorgang sowie der Speicherort werden sorgfältiger gewählt.

Wer nun schon überrascht ist, kennt aber nur die halbe Wahrheit. Denn das muntere Sexten am Arbeitsplatz spielt sich nicht etwa zwischen liebenden Ehepartner ab. 88 Prozent der Männer und 79 Prozent der befragten Frauen räumten ein, ihre erotischen Mitteilungen an eine Affäre zu senden.

Fremdgehen kann die feste Partnerschaft positiv beeinflussen

Fremdgehen hängt laut der aktuellen AshleyMadison.com Umfrage unumstößlich mit einem unerfüllten Sexleben zusammen: Mit dem eigenen Partner schliefen der Umfrage zufolge 91 Prozent der männlichen Mitglieder sowie 94 Prozent der weiblichen Befragten weniger als ein Mal im Monat. Dennoch: 65 Prozent der Männer und sogar 85 Prozent der Frauen heben hervor, dass die Affäre einen positiven Effekt auf die eigene Ehe hat. Und egal ob mit der Affäre oder dem eigenen Partner -­‐ die deutschen „Fremdgänger“ liegen im internationalen Vergleich weit vorne, wenn es um den Konsum von Pornos geht: 93 Prozent der Männer und 88 Prozent der Frauen bringen sich mit Pornographie in Fahrt (weltweit: 78% Männer, 61% Frauen). Sextoys hingegen sind Frauensache: 92 Prozent nutzen sie für ihre Befriedigung, während nur 30 Prozent der Männer darauf zurückgreifen. Auch hier liegen die Deutschen über dem internationalen Durchschnitt (12% Männer, 82% Frauen).

"Umfragen aus der Vergangenheit zeigen deutlich, dass zu wenig Sex mit dem Partner einer der besten Indikatoren und Motivatoren fürs Fremdgehen ist”, sagt Christoph Kraemer, Deutschland-­‐Chef von AshleyMadison.com. „Während die Nutzung von Sex Toys oder das Schauen von Pornographie nur sehr vage Hinweise darstellen, ist ein unbefriedigendes Sexleben, egal ob unregelmäßig oder gar nicht vorhanden, die größte Bedrohung für die Ehe.”

Quelle: Ashleymadison.com

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