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Aufklärung 2.0: Polizei vergleicht Sex mit Tee

Archivmeldung vom 29.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Teetrinken: Nicht für Bewusstlose geeignet. Bild: Screenshot YouTube
Teetrinken: Nicht für Bewusstlose geeignet. Bild: Screenshot YouTube

Die aktuelle Kampagne der britischen Thames Valley Police klärt mithilfe einer Analogie darüber auf, was es bedeutet, ein sexuelles Einverständnis zu erlangen: Es sei so einfach, wie Tee zu machen. Anhand von Strichmännchen werden verschiedenste Situationen dargestellt - etwa, dass einmalige Zustimmung zum Teetrinken nicht bedeutet, dass die Person bei jedem weiteren Treffen dazu bereit ist.

"Die Kampagne ist nur einer der Wege, auf denen die Thames Valley Police mit unseren Partnern innerhalb der Thames Valley Sexual Violence Prevention Group zusammenarbeitet, um Menschen zu unterstützen, die von sexueller Belästigung und Vergewaltigung betroffen sind", erklärt Kriminaloberkommissar Justin Fletcher. "Das Gesetz ist sehr eindeutig. Sex ohne Einwilligung ist Vergewaltigung. Das Bewusstsein darüber, was sexuelles Einverständnis bedeutet und wie man dieses erlangen kann, ist unverzichtbar."

Obwohl es sich um ein edukatives Video handelt, ist es doch mit ein wenig Augenzwinkern zu betrachten. So findet sich darin etwa folgende Aussage: "Und wenn jemand bewusstlos ist, mach ihm keinen Tee. Bewusstlose Menschen wollen keinen Tee und sie können die Frage 'Willst du Tee?' nicht beantworten. Weil sie bewusstlos sind." Auch wenn die Person zuvor noch zugestimmt hat, Tee zu wollen, darf sie dann im bewusstlosen Zustand nicht gezwungen werden, diesen auch zu trinken, erklärt das Video weiter.

Teil einer größeren Kampagne

Am Ende wird die Analogie doch noch auf Sex übertragen: "Egal, ob es sich um Sex oder Tee handelt - Einverständnis ist alles." Das Video ist nur ein Teil einer größeren Kampagne, die unter dem Hashtag #ConsentisEverything in den sozialen Netzwerken verbreitet wird. Produziert wurde das Video von Blue Seat Studios und einem Blogger http://rockstardinosaurpirateprincess.com .

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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