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Studie: Nur Wachstumsschub könne Wohlstand in Deutschland retten?

Archivmeldung vom 03.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Nur mit einem kräftigen Technologieschub könne Deutschland seinen Wohlstand auch über die kommenden zwei Dekaden retten, glaubt der Verein Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft e.V. (INSM), der seine über das "Handelsblatt" veröffentlichte. In dem Bericht konstruiert der Verein einen Zusammenhang zwischen der schrupfenden Bevölkerung und der Möglichkeit dies durch mehr Forschung zu kompensieren.

Der Verein INSM hat von seiner Sicht der Dinge natürlich recht - aber nur für den unwahrscheinlichen Fall, daß Deutschland sein Schuldgeldsystem beibehält. Das private Schuldgeld (Euro) sorgt mit Hilfe des Zinses dafür, daß jedes Jahr zu wenig Geld zum Schuldendienst zur Verfügung stehen, da die Zinsen niemals generiert und in den Wirtschaftskreislauf kommen. Dadurch wandert reale Werte von den fleisigen zu den Zentralbankbesitzern. Dies bewirkt widerrum einen Zwang zum grenzenlosen Wachstum -das natürlich unmöglich ist.

Eine einfache Lösung des Problems ist die Geldschöpfung in die Hände der Gemeinden zu legen und Geld nur noch als guthabenbasiernedes Zahlungsmittel herauszugeben und Zinsen strickt zu verbieten. Eine solche Umstellung würde in den Gemeinden innerhalb von Wochen für Schuldfreiheit sorgen und diese wieder handlungsfähig machen. Ein weiterer Effekt wäre, daß Steuern weitestgehend abgeschaft werden könnten und Unternehmer und Arbeitnehmer bei gleicher Arbeit etwa das 5fache an Einnahmen hätten, die bisher an die Banken fliesen (81,9% Stand 2016).

Möglich wäre so eine Veränderung durch das Subsidaritätsprinzip (=Hilfsprinzip) das sowohl im Grundgesetz als auch in den EU-Verträgen fest verankert ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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