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Die Griechenlandverschwörung und ein toter EZB-Chef

Archivmeldung vom 18.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Uwe Hiksch, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Uwe Hiksch, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Unmut gegen die Politik der EZB ist von Griechenland über Spanien seit heute früh auch in Deutschland angekommen. Hierzu wurde die Eröffnung des Neubaus der EZB in Frankfurt am Main, zum Anlass genommen. Es gab – um das neue Gebäude der EZB – kaum eine Straßenkreuzung, an der nicht Mülltonnen, Autoreifen oder Fahrzeuge, unter anderem auch Polizeifahrzeuge, brannten. Der Publizisten Heiko Schrang schreibt dazu in seinem neusten Newsletter: "Trotz all der Proteste wird der Bevölkerung immer noch dogmatisch eingeredet: „Wenn der Euro scheitert, dann scheitert Europa“. Deswegen muss alles unternommen werden, um Griechenland im Euro zu halten – so die offizielle Darstellung."

Schrang weiter: "Der Unmut gegen die Politik der EZB ist von Griechenland über Spanien seit heute früh auch in Deutschland angekommen. Hierzu wurde die Eröffnung des Neubaus der EZB in Frankfurt am Main, zum Anlass genommen. Es gab – um das neue Gebäude der EZB – kaum eine Straßenkreuzung, an der nicht Mülltonnen, Autoreifen oder Fahrzeuge, unter anderem auch Polizeifahrzeuge, brannten.

In Wirklichkeit läuft einer der größten Schwindel der letzten hundert Jahre ab. Dabei wird immer noch der Anschein von Seiten der Politik erweckt, das Griechenland aufgrund der aufgezwungenen Sparmaßnahmen ihre Schulden zurückzahlen könne. Fakt ist aber, dass bereits im Sommer 2014 der griechische Finanzminister, Yanis Varoufakis, in einem ARD-Interview erklärte: „Die klugen Leute in Brüssel, in Frankfurt und auch in Berlin wussten schon im Mai 2010, das Griechenland niemals seine Schulden zurückzahlen wird. Aber sie haben so getan, als sei Griechenland nicht bankrott, sondern habe nur gerade nicht genug flüssige Mittel.“ Der griechische Finanzminister sagt damit den Deutschen direkt ins Gesicht, dass Milliarden Steuergelder verloren sind.

Dass es sich um keine Finanzkrise, sondern um eine Systemkrise handelt, sieht man daran, im großen Stil die EZB Staatsanleihen kauft. In der ARD-Dokumentation „Supermacht EZB – der Kampf um den Euro“ vom 16.03.2015, erklärt der Ex-EZB-Chefsvolkswirt Jürgen Stark, der 2011 aufgrund der Entwicklung der Entscheidungen der EZB zurückgetreten war, folgendes; Ihm wurde am Vorabend der EZB-Ratssitzung in Lissabon im Mai 2010 ein Umschlag überreicht. Dieser enthielt detaillierte Pläne, dass die EZB Staatsanleihen im großen Stil aufkaufen wird. Außerdem berichtet Stark den Reportern: „Der Druck, vor allem von Seiten der amerikanischen Administration war enorm. Insbesondere des Präsidenten.“ Damit stellt Stark klar, dass sich der US-Präsident Obama persönlich eingeschaltet hat und erwartete, dass die EZB Staatspapiere kauft, so wie es die FED ebenfalls tut. (Dass es keine deutsche Souveränität gibt, wissen Insider mittlerweile – mehr dazu im Buch „Die Souveränitätslüge http://shop.macht-steuert-wissen.de/ ).

Im Jahre 2011 hatte der damalige griechische Ministerpräsident Papandreou zu einer Volksabstimmung zum Euro-Rettungspakt aufgerufen. Kurze Zeit später gab er jedoch dem Druck der EU nach und trat zurück und wurde durch die Goldman-Sachs-Marionette Papadimos ersetzt, der die harten Sparprogramme gegen die Bevölkerung durchsetzte. Der Weg für die eigentlichen Strippenzieher der Finanzkrise (u.a. Goldman-Sachs) wurde spätestens mit dem Tod des ehemaligen EZB Chefs Wim Duisenberg geebnet. Duisenberg galt als der „Herr des Euro“. Die Informationspolitik zu seinem Ableben ist erstaunlich sparsam ausgefallen. Die wenigsten wissen, dass er bereits im Sommer 2005 in seinem Swimmingpool tot aufgefunden wurde - Herzinfarkt. Spannend dabei ist, dass dieser These seine Ehefrau zunächst energisch widersprach. Laut der Niederländischen Tageszeitung „De Volkskrant“ hatte sie am 31. Juli 2005 behauptet, ihn vor seinem Arbeitszimmer gefunden zu haben. Es ist schon erstaunlich, dass man sich mittlerweile für die Pressemeldungen nicht mehr abstimmt, wo der Tote aufgefunden wurde.

Wieder einmal kann man feststellen, dass hochrangige Persönlichkeiten, die nicht den vorgegebenen Kurs der EUkraten folgen, gefährlich leben, wie auch zu sehen bei Jörg Haider und Pim Fortuyn."

Quelle: Heiko Schrang

Die beiden neuen Bücher "Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen 2" und die "Die Souveränitätslüge" sowie Heiko Schrangs Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ als Hardcover, als Kindle-E-Book und als Hörbuch können hier bestellt werden. Den Aufkleber, den Heiko Schrang auf der Mahnwache verteilt hat, erhalten Sie auf der Seite: www.macht-steuert-wissen.de

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