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Königreich Deutschland: Resümee zum bisherigen Prozessverlauf gegen den König von Deutschland – Teil 3/3

Archivmeldung vom 13.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter I, König von Deutschland (2012), Bürgerlich: Peter Fitzek zusammen mit denStaatsgründern und Unterstützern
Peter I, König von Deutschland (2012), Bürgerlich: Peter Fitzek zusammen mit denStaatsgründern und Unterstützern

Bild: NeuDeutschland/KönigreichDeutschland /Eigenes Werk /Ott

Im letzten Teil des Resümee's zum Prozessverlauf gegen Peter I, den König von Deutschland, bürgerlich Peter Fitzek, berichtet Florian Steinlein über die bisherigen Ereignisse und Vorkommnisse am Landgericht Halle, wo es um den Vorwurf der Staatsanwaltschaft geht wegen u.a. dem Verdacht der Untraue gegenüber den Kapitalüberlassern. Florian Steinlein berichtet wie folgt: "Was mich am bisherigen Gerichtsprozess am meisten belastet, ist die im Saal vorherrschende Grundstimmung: Hemmungslos zeigt man gegenüber Peter, seinem Wirken und allem, was mit ihm in Verbindung gebracht wird, Desinteresse, Ablehnung und sogar Aggressivität. Dies gilt besonders für Tage, an denen die Presse anwesend ist. Deshalb wurde am 12. Prozesstag auch einen neuer Höhepunkt erreicht."

Er schreibt weiter: "Dies zu erleben hat mich derart irritiert und paralysiert, dass meine Prozessaufzeichnungen stark darunter gelitten haben. Aus diesem Grund war ich auch froh, dass mir der eigentliche Bericht über das Prozessgeschehen abgenommen wurde.

Alles begann schon mit dem Eintritt der Richter: Kaum war die, für gewöhnlich ruhige und freundliche, beisitzende Richterin aus der Tür zum Nebenraum getreten, herrscht sie die Zuschauer an, dass sie gefälligst aufzustehen haben …

Mancher Zuschauer hat offenbar zu langsam reagiert – war durch die 15 Minuten Verspätung in Gespräche vertieft. Ein Hinwies war berechtigt, doch im aggressiven Ton hatte sie sich gewaltig vergriffen. Besonders verwunderlich fand ich, dass man zuvor noch sehr lax mit dem Thema umzugehen pflegte. Die Vorsitzende verwies an vorangegangenen Prozesstagen wiederholt darauf, dass ihr das Aufstehen nicht wichtig sei.

Nun nimmt sie dies zum Anlass für einen Vortrag darüber, welche Pflichten die Zuschauer im Saal hätten: Neben zumindest morgens bei Eintritt des Gerichtes aufstehen, hätten diese nur die Pflicht still zu sein. Unterhaltungen und Zwischenrufe „… wie in der Schule …“ – sie verwies auf die Vergangenheit – würde sie künftig nicht mehr dulden. Zur Wahrung der Ordnung im Saal, hat sie daher extra einen zusätzlichen Justizbeamten für die Zuschauer einbestellt. Verstöße hätten eine Entfernung aus dem Saal zur Folge …

Damals war ich ganz erstarrt und dachte: Das geht ja schon gut los!

Zudem fragte ich mich ernsthaft, wann denn das von der Vorsitzenden beschriebene Verhalten stattgefunden haben soll?! Ich fragte bei Freunden nach, die an anderen Verhandlungstagen anwesend waren. Auch sie hatten keine Erklärung für diese Aussage.

Als es später zu einer Prozessunterbrechung kam, fragte Peter die Vorsitzende, ob Annett sich wieder gegenüber seinem Tisch hinsetzen dürfe. Sie lehnte ab. Begründet wurde es damit, dass dies von Zuschauern verbotenerweise einmal gefilmt worden ist und im Internet veröffentlicht wurde. Sowas duldet sie nicht!

Plötzlich bot sich eine Erklärung: Freunde erzählten nach einem Prozesstag, dass ein Kamerateam der Presse diese Szene vom Flur aus – durch den Türspalt – gefilmt hat. Dies darf die Presse gar nicht – nur morgens vor der Verhandlung, solange es die Vorsitzende zulässt …

Als Zuschauer daraufhin die Szene verdeckten und die beiden Justizbeamten, die während der Verhandlung immerzu den Flur bewachen, darauf aufmerksam machten, wurde das Filmen auch unterbunden. Vorher wurde das offenbar gebilligt, was mich sehr verwundert, da die Justizbeamten sonst so peinlich genau auf die Einhaltung der Vorschriften achten …

Anscheinend auch wieder nur, wenn es irgendwie gegen Peter geht!

So verbleibt das rechtswidrige Verhalten eines dreisten wie unmoralischen Kamerateams, welches seitens der Vorsitzenden den am Königreich Deutschland Mitwirkenden zur Last gelegt wird. Dabei übersieht sie sogar das Absurde an ihrer Annahme: Warum sollte man Peter und Annett in einem solchen ‚intimen‘ Moment filmen und es sogar noch veröffentlichen?!

Und doch scheint darin der Ursprung des drakonischen Verhaltens der Vorsitzenden zu liegen. Alle anderen genannten Gründe erscheinen mir wenig glaubhaft. Wenn sie zu lautes Lachen aufgeführt hätte, wäre es für mich noch verständlich gewesen. Manche Situationen waren einfach so komisch, dass man das Lachen kaum zu unterdrücken vermochte.

Auch das Aufstehen kann es eigentlich nicht gewesen sein. Aus Respektbezeugung machen es die Anwesenden vom Königreich – auch um deutlich zu zeigen, dass sie das Rechtssystem der BRD anerkennen.

Doch egal wie oft darauf verwiesen wird, dass es bei der Vision Königreich Deutschland zuallererst um eine friedliche Weiterentwicklung der menschlichen Gemeinschaft geht – was nie ohne Zusammenarbeit mit dem bestehenden (Rechts-)System geschehen kann – die Presse ‚berichtet‘ vehement das Gegenteil.

Über die ‚Berichterstattung‘ der Presse habe ich mich an diesem 12. Prozesstag sogar mit einem Journalisten von der Mitteldeutschen Zeitung unterhalten. Interessanterweise hat sich der Journalist in die laufende Unterhaltung einer Freundin und mir eingeklinkt. Ich gebe zu, ich bin wohl etwas zu oft und etwas zu laut über die armselige Berichterstattung der Presse hergezogen. Dies schien er nicht länger auf sich sitzen lassen zu wollen …

Auf seinen Protest hin fragte ich ihn, wieso die Presse Peter, und alle an der Vision Königreich Deutschland Mitwirkenden, ständig als gefährliche „Reichsbürger“ darstellt?!

Frage, was denn die Kriterien dafür sind?!

Der Journalist wiegelt ab und stellt sich dumm. Er lächelt schelmisch, zuckt gekünstelt mit den Schultern und fragt, woher er das wissen solle …

Ich frage daraufhin nach, ob er denn wirklich keinen Unterschied zwischen gewaltbereiten Waffen­besitzern bzw. aggressiven Aufwieglern auf der einen Seite und Peter mit seinem Wirken auf der anderen Seite erkennen kann!?

Diese „Reichsbürger“ wären auch nicht rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen worden. Er selbst beobachtet das mit Peter ja schon lange. So wie er Peter einschätzt, glaubt er durchaus, dass dieser eines Tages zur Gewalt greifen wird!

So nennt der Journalist plötzlich doch Kriterien und verweist darauf, dass er selbst gehört haben will, wie Peter im Amtsgericht Dessau-Roßlau gesagt hätte, dass er das Gericht nicht anerkennt! 

Ich äußere meine Verwunderung darüber, dass der Journalist bei diesem Verfahren Dinge zitiert, die Peter bei einem anderen Verfahren und vor über 2 Jahren gesagt haben soll …

Er entgegnet, wie man ihn denn sonst beschreiben solle, um ihn schnell jemanden, der die Thematik nicht kennt, nahe zu bringen …

Während ich von der reinen Absurdität dieser Aussage noch vollends geplättet bin, antwortet die Freundin neben mir sinnierend: „Als Strukturschaffer?!“

Der Journalist wiederholt die Antwort und lacht nur darüber. Er sagt weiter, dass man jemanden wie Peter doch keinesfalls ernst nehmen könne …

Ich verweise auf das, was Peter bereits geschaffen hat und frage, wieso man das denn nicht ernst nehmen könne?!

Dafür interessiere sich doch keiner! 95% der Deutschen juckt dies alles gar nicht und für den Rest hätte Peter reinen Unterhaltungswert. Wie ein „Clown“ mache er seine Spielchen, um sich selbst darzustellen und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen. Auflehnung und Widerstand gegen den Staat gefällt den Menschen aus niederen Schichten …

Dass sich ganze 95% der Deutschen nicht für die Verbesserung der Rahmenbedingungen ihres Lebens interessieren würden, kaufe ich ihm nicht ab. Statt weiter darauf einzugehen, stelle ich dem Journalisten gegenüber klar, dass ich nun verstehe, wieso er das alles tut. Er liefert den Menschen genau das, was sie seiner Ansicht nach haben wollen …

Weiter frage ich ihn, ob er trotzdem auch merke, dass Peter etwas zu verändern versucht?!

Der Journalist wiegelt wieder ab: Das sei ja alles nur Show! Was Peter macht sei inkonsequent und sowieso völlig rechtswidrig. Nahezu im Wortlaut sagt er: Jeder weiß doch, dass man nicht einfach auf das Grundstück eines Anderen gehen kann, dort einen Zaun aufstellen und behaupten, es wäre nun seines!

Ich frage den Journalisten, wie er denn die Dinge verändern würde?

Seine Antwort nahezu im Wortlaut: Wozu?! Uns Deutschen geht es doch besser als allen Anderen um uns herum!

Amüsiert fragte ich ihn, ob er sich ernsthaft darüber freut, wenn er mit Note 5 Klassenbester ist, nur weil alle anderen die Note 6 hätten?!

Das könne man ja so nicht vergleichen! Und außerdem könne man in Deutschland doch alles machen. Wenn man am System etwas ändern will, soll man in die Politik gehen oder eine Partei gründen! Das dauert dann eben 5 Jahre …

Ich entgegne irritiert: Wohl eher so um die 10 – 15 …

Ja, das ist dann eben so. Väterlich erklärt er mir, Ich dürfe ja nicht den Fehler machen und einen Staat mit einem „Ruderboot“ vergleichen! Eher mit einem großen, trägen „Tanker“. Es dauert eben seine Zeit, bis dieser den Kurs ändert!

Diesen Vergleich finde ich höchst fragwürdig, da er sich selbst zu legitimieren scheint. Zudem ist er falsch, da es ja schon 10 – 15 Jahre dauert, bis man auf der Brücke des Tankers angekommen ist. In der Zeit hält man ihn allerdings auf dem alten Kurs und steuert weiter auf den Eisberg zu …

Der Journalist ergänzt: Und wenn es einem hier in Deutschland nicht passt, kann man ja auswandern!

Die Freundin neben mir entgegnet daraufhin, dass man als Mensch aber doch auch eine gewisse Verantwortung gegenüber seinem Heimatland habe und vor dieser nicht einfach weglaufen könne. Man müsse doch anpacken, um etwas zu verändern – allein schon wegen zukünftiger Generationen. Sie verweist auf ihre Kinder und das bestehende Schulsystem …

Der Journalist rät ihr: Sie können doch jederzeit eine Schule gründen!

Als die Freundin ihm zu erklären versucht, dass diese ja aber auch nach den Vorgaben der BRD aufgebaut werden muss und es daher kaum wirklichen Spielraum gibt, reagiert der Journalist mit noch mehr Unverständnis.

Er verweist vehement darauf, dass wenn man es wirklich wolle, man auch jederzeit eine Schule gründen könne! Allerdings begreife er nicht, was man überhaupt noch wolle?! Er zählt 4-5 Varianten auf, nach denen Kinder in bereits vorhandenen Schulen das Alphabet lernen könnten. Er fragt herausfordernd: Welche Variante fehlt denn da noch?!

Die Freundin berichtet ihm von ihrem Wunsch nach ganz anderen Lehr- und Lernkonzepten – berichtet von der Schetinin-Schule in Russland …

Von dieser hat er noch nie gehört …

Daraufhin schlage ich ihm vor, sich darüber mal zu informieren – es wäre lohnenswert!

Er schüttelt nur mit dem Kopf. Sowas interessiert ihn nicht

Ich frage ihn, ob er Kinder hat?

Ja, natürlich!

Nach dem bisherigen Gespräch verblüfft mich diese knappe Antwort – ich hätte nicht damit gerechnet. Kurz darauf endet unser Gespräch. Die beiderseitige Erkenntnis ist, dass wir jeweils völlig unterschiedliche Vorstellungen haben!

Ich denke noch lange Zeit über die Aussagen des Journalisten nach: Anscheinend sind Offenheit, der Wunsch nach Informationen und echtem Hintergrundwissen sowie deren entsprechende Bericht­erstattung doch keine natürliche Berufsvoraussetzung. Irgendwie hatte ich erwartet, dass der Journalist um die wahren Hintergründe des Weltgeschehens weiß, darüber aber eben nicht schreiben darf und ihn das selbst frustriert …

Stattdessen war ich über sein, dem meinigen so gegensätzliches, Weltbild überaus erschrocken. Früher war ich überzeugt, dass es immer Schnittmengen des Interesses und Verständnisses zwischen 2 Menschen gibt – einen gemeinsamen Nenner – egal wie unterschiedlich beide Weltbilder auch sein mögen. Nach dem Gespräch mit dem Journalisten stellte ich diese Überzeugung infrage: Vielleicht leben manche Menschen wirklich einfach in 2 unterschiedlichen Welten …

Zum damaligen Zeitpunkt konnte ich mir irgendwie keinen Reim darauf machen. Hat der Journalist seine Aussagen vielleicht nur vorgetäuscht?!

Im Laufe meiner Überlegungen stelle ich mir allerdings vor – was wäre, wenn ich daran glauben würde, dass all die Grundannahmen für seine Aussagen der Wahrheit entsprächen …

Ich käme zur gleichen Sichtweise wie er …

Dass wir in 2 grundsätzlich unterschiedlichen Welten leben, beweist mir der Journalist eindringlich, als ich seinen Artikel über den 12. Prozesstag lese: Ich bin wieder verblüfft darüber, wie es die Presse fertigbringt, mit nur 2 Wörtern 3 Lügen zu erzählen!

Peters großer Wunsch war es, Weihnachten bei seinen Lieben zu sein. Darauf hat er hingearbeitet. Ich habe es ihm bis zuletzt gewünscht und mich darauf ausgerichtet. Dabei rechnete ich damit, dass es sich erst am letzten Prozesstag des Jahres, dem 15., am 23. Dezember entscheiden würde.

An diesem Finale wollte ich unbedingt dabei sein …

Ich staunte nicht schlecht, was mir meine Freunde berichteten, als sie am 22. Dezember vom 14. Prozesstag zurückkehrten. Der Text dazu ist dessen Bericht entlehnt:

… die Richterin verabschiedete den letzten Zeugen und schloss kurzerhand die Sitzung des Tages wegen „furchtbarer Kopfschmerzen“. Tschüß bis 9. Januar.

Bei Peter und uns machte sich Unruhe breit. Was war mit der für den 23. Dezember angesetzten Verhandlung, und wie sollte Peter jetzt die Möglichkeit für das Vortragen seiner Einlassungen bekommen, die letzte Woche schon für den Beginn der heutigen Verhandlung vorgesehen war?

Die Richterin stand auf und verließ mit Ihrem Stab den Raum.

Nun war aber Peter nicht mehr zu halten. Das sei Verschleppung und er käme überhaupt nicht mehr zu Wort. Ständig würde seine Einlassungen verschoben und verlegt. Aufgebracht sprach er auch das an, was ihn und uns alle beschäftigte: Es ging um seine Haftaussetzung. Was sind Kopfschmerzen gegen weitere drei Wochen in einem engen, kaum belichteten Raum.

Wie abgestumpft, abgebrüht oder uninteressiert konnte die Richterin eigentlich sein. Das mangelnde Interesse an genauerer Information, dass sie Steuerberatern, Buchhaltern, Geschäfts­führern hier ständig vorhielt – genau dieses mangelnde Interesse wurde hier bei ihr deutlich.

Ihre Aufgabe ist es, ein Urteil über einen Menschen und seine Handlungsweise zu fällen, aber sie scheint nicht bereit, sich mit dessen Beweggründen auch nur ansatzweise auseinanderzusetzen. Auf die Frage an den an diesem Tag vernommenen ersten Steuerberater, wofür die Kooperations­kasse seiner Ansicht nach da war, flüsterte sie Ihrer Freundin – statt die Antwort abzuwarten – zu: „Ein Geldeinsammelverein …“  Die Kopfschmerzen schützen sie wohl leider nicht vor Vor-Verurteilung. Sie hat bis heute nichts begriffen.

Ein Verteidiger sprang auf und eilte der Richterin nach. Es war einiges Stimmengemurmel von draußen zu hören, dann ging die Tür auf und alle Robenträger nahmen wieder Platz.

Nach dem Hinweis der Richterin, es seien hier schließlich viele Personen am Prozeß beteiligt und damit auch viele Befindlichkeiten zu berücksichtigen und Peter müsse das auch mal beachten, erteilte sie dem Verteidiger das Wort.

Er erklärte sich als erstes bereit, ihr die mehrseitige Einlassung aufgrund ihres Gesundheits­zustandes nicht mehr zuzumuten. Dann sprach er klar und deutlich an, „daß die Haftgründe nicht mehr nachvollziehbar sind, da weder Verdunkelungsgefahr besteht und auch die Fluchtgefahr nicht mehr gegeben ist, was durch viele Zeugenaussagen belegt worden ist. Eine Vergoldung seines privaten Umfeldes hat, wie wir heute gesehen haben [Verweis auf die vorgeführte Videoaufnahme der Polizei, erstellt bei der Durchsuchung von Peters Wohnung beim letzten Großeinsatz], nicht stattgefunden.

Auch eine Einflussnahme, z.B durch seine Lebensgefährtin, steht nicht mehr zur Debatte. Er hat lange gesessen unter Haftbedingungen, die nicht den gesetzlichen Vorschriften genügen“.

Die Richterin zögerte einen Moment, nickte: „Gut, wie sieht die Staatsanwaltschaft das?“

Zumindest in mir breitete sich ein warmes Licht der Hoffnung aus. Der Staatsanwalt (die Oberstaatsanwältin war abwesend) erhob sich. Herr Fitzek solle drin bleiben. Es sei nach wie vor nicht klar, wo sich das Geld nun befände. Die Staatsanwaltschaft sei gegen die Haftaussetzung.

Die Richterin antwortete mit einem knappen „Die Anordnung geht Ihnen schriftlich zu und hiermit ist die Sitzung geschlossen“  – und verließ endgültig den Raum.

Was diese Anordnung beinhalten würde und wann sie erfolgen sollte, blieb offen. Zwar gab es noch eine gewisse Hoffnung, doch Peters Weihnachtswunsch erfüllte sich nicht …

Ernst und voller Mitgefühl wünschte ich: Fröhliche Weihnachten Peter!

Auch wenn du deine Lieben nicht in die Arme schließen kannst – sie werden alle in Gedanken bei dir sein. Selbst dann, wenn das neue Jahr für dich unter diesen Umständen beginnt …

Auch wenn wir Menschen den Sinn und Zweck vieler Geschehnisse auf dieser Welt nicht verstehen – es gibt sie. Verliere also keinesfalls den Glauben an „Papa“ …

Es war mir ein spezielles Bedürfnis dieses Resümee zu schreiben – die derzeitigen Verhältnisse so darzulegen, wie sie sich mir darstellen. Von konkreten Beweisen für die gegen Peter erhobenen Vorwürfe – das Betreiben unerlaubter Bankgeschäfte und die Veruntreuung von Anlegergeldern – fehlt weiterhin jede Spur. Doch man verwehrt sich weiterhin dem Unausweichlichen: Man findet dort nichts, wo es NICHTS zu finden gibt!

Infolgedessen sind Vorbehalte und Vorurteile zum Hauptbestandteil dieses Prozesses geworden. Grund dafür ist das fehlende ‚Abstraktionsvermögen gegenüber den Gewohnheiten des Alltags‘. Gericht und Staatsanwaltschaft erwarten die Einhaltung von gewissen Standardprozeduren.

Dabei übersieht man allerdings: Es gibt keine Standardprozedur – kein Lehrbuch – für die friedliche Entwicklung und den Aufbau alternativer staatlicher Strukturen – eines neuen, das Gemeinwohl fördernden, Staates!

Mir ist bewusst, dass all das hier Geschriebene dazu tendiert, einen unangenehmen Eindruck zu hinterlassen. So will ich den vielen Seiten wenige Zeilen folgen lassen, die all das zuvor genannte, in das richtige Licht rücken:

Zuerst möchte ich betonen, dass die von mir dargestellte Gesamtsituation Vergangenes beschreibt. Schon morgen kann sich diese ganz anders darstellen …

Zudem verweise ich auf die Geschichte von ‚David‘ und ‚Goliath‘: Dem Ersteren hatte wohl auch keiner etwas zugetraut und wenn, dann gegen ihn gewettet. Dies wohl sogar noch während des ungleichen Kampfes. Der Ausgang ist bekannt …

Zwar ist dies keine neuerliche Wiederholung von ‚David gegen Goliath‘ – denn hier soll keiner den anderen totschlagen. Ziel ist weiterhin, die weltlich Mächtigen zur Unterstützung zu gewinnen!

Indes zutreffend ist, dass der vermeintlich unterlegene David bereits das Mittel besaß, um gegen Goliath zu bestehen. Ich glaube, bei Peter ist das genauso. So bin ich davon überzeugt, dass der Tag kommt, der den entscheidenden Wendepunkt bringt – sogar über den Prozess hinaus …

Das Allesentscheidende ist aber: Ich vertraue weiterhin auf das Gute im Menschen und darauf, dass sich das Gute letztendlich durchsetzen wird. In unserer Welt existieren höhere Mächte – die höchsten davon sind stets mit Denjenigen, die höhere Werte verkörpern und edlere Ideale anstreben. Wir Menschen täten gut daran, uns selbst viel mehr danach zu beurteilen, was wir ideell anstreben als danach, was wir reell besitzen oder geleistet haben …

Peter ist vielleicht ‚nur‘ ein Mensch – doch steht er mit seiner Vision vom Königreich Deutschland für höhere Werte und edlere Ideale. Einige Menschen haben sich bereits dazu entschlossen, gerade jetzt – in dieser entscheidenden Zeit – mit und zu Peter zu stehen. Weitere werden noch folgen … 

Manche – so wie ich – tun dies nicht zwangsläufig wegen ihm, sondern weil er für die richtigen Werte und Ideale steht – für die friedliche Entwicklung der Menschen hin zu ihrem Glück. Diese friedliche Entwicklung erblüht aus zinsfreiem Geld, kooperativer Gemeinwohl-Wirtschaft, umfas­sender Bildung, echter Gesundheit und einer ethischen Rechtsprechung …

Diese höheren Werte und edleren Ideale werden immer mehr Menschen für sich entdecken. Sie werden erkennen, dass es sich lohnt, dafür einzustehen. Denn immer mehr Menschen wachen auf und stellen fest, dass bestimmte Dinge falsch ablaufen und verändert werden müssen. So werden immer mehr Menschen auch feststellen, dass der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit dem Unterschied zwischen dem angewandten Gesetz und wahrer Ethik entspricht!

Freuen wir uns alle auf ein spannendes 2017 …

Quelle: KRD Blog von Florian Steinlein

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