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Globaler WHO-Pandemievertrag gescheitert – jetzt heimliche „Impfpassverlängerung“ als Weg zur absoluten Kontrolle – das Zeitfenster schließt sich

Archivmeldung vom 22.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot aus dem Video: The pivotal Moment
Bild: Screenshot aus dem Video: The pivotal Moment

Wir haben nicht mehr viel Zeit. Diesen Donnerstag, am 23. Juni, wird das EU-Parlament über die Verlängerung des digitalen Impfpasses bis zum 30.06.2023 abstimmen. Die französische EU-Abgeordnete Virginie Joron teilte mit, dass die Abstimmung leise und ohne vorherige Debatte durchgezogen werden soll. Sie lädt uns daher ein, unsere Abgeordneten zu informieren und zu alarmieren, berichtet die Seite Blautopf. Mehr hierzu im folgenden Beitrag von Niki Vogt bei "Die Unbestechlichen".

Weiter dazu folgendes: "In diesem Video sagt Frau Joron ganz klar, dass es das Ziel dieser COVID-Zertifikate sei, die Ungeimpften in die Impfung zu zwingen. Dabei beruft sie sich auf den Bericht der EU-Kommission. (das Video ist auf Französisch)


Ende Juni läuft nämlich die EU-Regelung für ein Covid-Zertifikat des „grünen Passes“ planmäßig aus. Es hat den Rang eines Reisedokumentes. Viele finden eine Verlängerung wahrscheinlich gar nicht so schlimm, aber die Verlängerung dieser Impfpässe ist eine offene Tür für weitere restriktive Maßnahmen und wenn sie jedes Jahr weiter fortgesetzt wird und dann Normalität wird, kann erst niemand ohne den „grünen Pass“ von einem Land zum anderen reisen. Dann vielleicht auch innerhalb seines Landes nicht mehr. Und es ermöglicht eine völlig neue Art von kontrollierter und überwachter Gesellschaft. Keine Bewegungsfreiheit und totale Kontrolle über den Aufenthaltsort von jedem. Schon vor Covid soll Pfizer mit einer chinesischen Plattform für Impfpässe und Sozialkreditpunkte zusammengearbeitet haben.

Bild: Screenshot Twitter

Bild: Screenshot Twitter

Alles nur Verschwörungstheorie, sowas geht doch gar nicht? Da würden wir aber alle au die Barrikaden gehn?

Nun, dazu eine ganz frische Geschichte aus China. Sie ist berichtet auf CNN, also wirklich keiner Verschwörungstheoretiker-Seite. Gut lesen und bitte im Hinterkopf behalten, dass es schon Versuchsstädte in Österreich (Wien) und Italien (Rom) gibt, wo man – wie immer natürlich erstmal freiwillig – an so einem Pilotversuchs-Projekt für Sozialkredit-Punkte für erwünschtes Verhalten bzw. Strafpunkte für unerwünschtes Verhalten teilnimmt. Diese Pläne gibt es und sie werden schonmal vorsichtig angetestet, wie ich bereits im April berichtet habe:

Nun also zu dem Bericht von CNN über den Versuch von chinesischen Bürgern, die Opfer eines Bankruns in China wurden und alles verloren haben. Sie wollten sich treffen, um gegen das Unrecht zu protestieren, das ihnen widerfahren war. (Übersetzung durch mich)

Die Opfer des Bankruns in China wollten protestieren. Da schaltete ihr Gesundheitscode auf Rot

Liu, ein 39-jähriger Techniker in Peking, kam am Sonntag in der Innenstadt von Zhengzhou an, wobei alle erforderlichen Kästchen in seinem Gesundheitspass als erfüllt angekreuzt waren, so dass er unter Chinas strengen Covid – Beschränkungen reisen konnte und durfte: Er war am Vortag negativ auf Covid-19 getestet worden; sein Hotel hatte bestätigt, dass er einchecken könnte; und der Gesundheitscode auf seiner Telefon-App war grün – was bedeutet, dass er keinen Personen oder Orten ausgesetzt war, die als Risiken eingestuft wurden, und dass er daher frei reisen konnte.

Aber als Liu den Bahnhof Zhengzhou verlassen wollte und dazu den dortigen QR-Code scannte, wurde sein Gesundheitscode plötzlich rot angezeigt – ein Albtraum für jeden Reisenden in China. Dort ist die Bewegungsfreiheit streng durch ein von der Regierung eingerichtetes Farbcodesystem kontrolliert wird, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Wer einen roten Code hat – der normalerweise nur Personen zugewiesen wird, die mit Covid infiziert sind oder von den Behörden als besonders ansteckungsgefährdet eingestuft werden – wird sofort zum Ausgestoßenen. Diese Leute sind von allen öffentlichen Orten und Verkehrsmitteln ausgeschlossen und müssen oft wochenlang in staatlicher Quarantäne bleiben. Lius Pläne waren damit hinfällig. Er war nach Zhengzhou, die Provinzhauptstadt der Provinz Henan, gekommen, um eine Entschädigung von der Bank zu verlangen, die sein Konto eingefroren hatte. Er hatte seine gesamten Lebensersparnisse – insgesamt etwa 6 Millionen Yuan (ca. 890.000 US-Dollar) – auf der Landesbank in Henan eingezahlt und konnte seit April keinen Cent mehr abheben. Seit zwei Monaten kämpften Tausende von Sparern, genau wie Liu darum, ihre Ersparnisse von mindestens vier Landesbanken in Henan zurück zu bekommen.– In einem Fall geht es um Milliarden von Dollar geht. Ende Mai reisten Hunderte von ihnen aus ganz China nach Zhengzhou und protestierten vor dem Büro der Bankenaufsicht von Henan, um ihr Geld zurückzufordern – erfolglos. Für den Montag war ein weiterer Protest geplant. Aber als die geprellten Einleger in Zhengzhou ankamen, stellten sie fassungslos fest, dass ihre Gesundheitscodes – die bei der Abreise grün waren – auf rot umgesprungen waren. CNN sprach mit sechs davon, die das auch auf Social-Media-Beiträgen berichteten.

Dutzende von Bankkunden wurden in ein Quarantänehotel verfrachtet, bewacht von der Polizei und örtlichen Beamten. Am nächsten Tag transportierte man sie in Zügen in ihre Heimatstädte zurück. Andere Protestierer wurden laut Zeugenaussagen und Online-Posts an verschiedenen Orten in der Stadt „unter Quarantäne gestellt“, einige in einem College-Campus.

Die Betroffenen beschuldigen die Behörden von Zhengzhou, das Gesundheitssystem manipuliert zu haben, um sie daran zu hindern, in die Stadt zu kommen – und damit ihre Pläne vereitelt zu haben, für ihre Rechte einzutreten. „Der Gesundheitscode ist dazu da, die Ausbreitung der Pandemie zu verhindern, aber jetzt wird er benutzt und sein ursprünglicher Zweck verändert: Jetzt ist er so etwas wie ein Braver-Bürger-Zertifikat geworden“, sagte Qiu, einer der Bankkunden in der östlichen Provinz Jiangsu. Qiu ist Lehrer und war nicht in Henan um zu protestieren. Aber auch sein Gesundheitscode wurde am Sonntagabend ebenfalls rot, nachdem er einen QR-Code aus Zhengzhou gescannt hatte. Er meint, ein anderer Bankkunde habe ein Foto des Zhengzhou-QR-Codes in der Messaging-App WeChat geteilt, um herauszufinden, ob Einleger außerhalb von Henan ebenfalls betroffen seien. Der rote Code scheint nur auf Kontoinhaber der Bank abzuzielen. Qiu benutzte das Telefon seiner Frau, um den QR-Code zu scannen – und er kam grün zurück, erzählt er. „Ich habe die Hotline der Regierung in Zhengzhou angerufen, um mich über meinen roten Code zu beschweren, und sie haben mir gesagt, dass es einen Fehler in der Big-Data-Informationsdatenbank gibt.“ Liu und Qiu baten beide darum, nur mit ihren Nachnamen identifiziert zu werden. CNN hat die Regierung von Zhengzhou um einen Kommentar gebeten. Die Gesundheitskommission der Provinz Henan teilte der staatlichen Nachrichtenwebsite thepaper.cn mit, dass sie die Beschwerden von Einlegern, die rote Codes erhalten haben, „untersuche und verifiziere“.

Gegenreaktionen Online:

Dieser augenscheinliche Machtmissbrauch löste einen Aufschrei in den Sozialen Medien aus:

„Jetzt können (die Behörden) Sie daran hindern, Petitionen zu stellen, indem sie Ihnen direkt digitale Fesseln anlegen, auch bekannt als rote Codes“, sagte ein Kommentar auf Weibo, einer Twitter-ähnlicher Plattform in China .

Hu Xijin, der ehemalige Chefredakteur der Global Times, einer staatlich-nationalistischen Boulevardzeitung, postete auf Weibo, dass lokale Regierungen Gesundheitscodes nicht für andere Zwecke als die Epidemieprävention verwenden dürften.

„Wenn ein Ort versucht, die Bewegung bestimmter Menschen zu verhindern, indem er seine Gesundheitsvorschriften für andere Kontroll-Zwecke einsetzt, ist dies nicht nur ein klarer Verstoß gegen die Covid-Präventionsgesetze und -vorschriften, sondern gefährdet auch die Glaubwürdigkeit der Gesundheitsvorschriften und die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Epidemie Prävention“, schrieb Hu am Dienstag. „Es wird unserer sozialen Governance mehr schaden als nützen.“

Menschenrechtsgruppen warnen seit langem davor, dass Chinas allgegenwärtiges Covid-Überwachungs- und Verfolgungsnetzwerk von Behörden genutzt werden könnte, um Einzelpersonen und Gruppen aus politischen Gründen zu attackieren, beispielsweise um abweichende Meinungen zu unterdrücken. Im vergangenen November postete Xie Yang, ein Menschenrechtsanwalt in der südlichen Stadt Changsha, auf Twitter , dass sein Gesundheitscode an dem Morgen rot geworden sei, als er in einen Flug nach Shanghai steigen wollte, um die Mutter von Zhang Zhan , einer inhaftierten Bürgerjournalistin, wegen einer Berichterstattung über Chinas ersten Ausbruch des Coronavirus in Wuhan zu besuchen .

(…)

„Die Intransparenz dieses Gesundheitscodes, seine Möglichkeiten, die Bewegung von Menschen willkürlich zu kontrollieren, während er den Menschen nur wenige Möglichkeiten lässt, die Entscheidung dieser App effektiv anzufechten, macht es zu einem besonders missbräuchlichen System.“.

Es ist so alt, wie die Menschheit und jeder weiß es: Herrscher, Staaten und Behörden haben keinerlei Absichten, Macht und Kontrolle, die sie einmal erlangt haben, wieder abzugeben. Im Gegenteil. Sie bauen ihre Macht und ihre Kontrolle immer weiter aus. Was dann zu Widerwillen und Protest führt. Das aber verstärkt nur das Misstrauen der Obrigkeit und man zieht Daumenschrauben und Kontrolle noch straffer an. Letztendlich endet diese Spirale im totalen Machtmissbrauch. Das Endstadium ist meistens die gewaltsame Entfernung, oft Tötung der Machthaber in einem verzweifelten Befreiungsakt – oder Verelendung bishin zum Tod der Unterdrückten.

In dem gut gemachten Video „This Pivotal Moment“ (Der Schlüsselmoment) wird eindringlich vor den Gefahren des digitalen Impfpasses gewarnt.



Daher bitten wir dringend darum, dass Sie die EU-Abgeordneten anschreiben. Auf Blautopf stehen die Email-Adressen der 705 EU-Abgeordneten zur Verfügung.

Wie einige vermutlich wissen, hat die EU-Kommission im Frühjahr eine Bürgerumfrage zu diesem Thema durchgeführt. Da sehr viele der eingegangenen Kommentare sich gegen die Verlängerung der Verordnung über das digitale COVID-Zertifikat der EU aussprechen, ist dies eine sehr gute Inspirationsquelle für eigene Emails. Meine eigene Email ist unten angehängt (dt. und franz.).

Bitte denken Sie daran, dass die Mails auf Englisch verfasst sein sollten, wenn alle Mitglieder angesprochen werden.

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung, damit Impfungen eine persönliche Angelegenheit bleiben und nicht zu einem staatlichen Kontroll- und Unterdrückungsinstrument werden."

Quellen: Niki Vogt (www.schildverlag.de)

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