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Makroökonom Andreas Popp: "Wir haben eine Gehirnverschmutzung"

Archivmeldung vom 22.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Popp & Eva Herman im Interview
Andreas Popp & Eva Herman im Interview

Bild: ExtremNews

Anlässlich des diesjährigen Quer-Denken-Kongresses hatte ExtremNews die Möglichkeit mit Eva Herman und Andreas Popp über die aktuellen Probleme in der Welt und die Folgen für Deutschland zu sprechen. Als Makroökonom bezeichnet Popp das Einwanderungsdilemma letztendlich "nur" als ein Symptom, dessen Ursache vor allem bei der Rüstungsindustrie zu suchen sei. Aus diesem Grund ist Popp auch der Meinung, dass sich eben dieser Industriezweig nach dem Verursacherprinzip an den Kosten, die durch die Flüchtlinge entstehen, mit einer Sondersteuer beteiligen müsste. "Diejenigen, die den Profit haben, sollen auch für die Kosten aufkommen und nicht diejenigen, die das soziale System tragen - die Bürger!", sagt Andreas Popp im Videointerview, das am Ende des Textbeitrages kostenfrei zu sehen ist.

Die Beschädigung der Strukturen liegt nach Aussage des Makroökonomes an der Umverteilung von fleißig nach reich. Es müsse wieder zwischen sinnvoller und sinnloser Arbeit unterschieden werden. Als Beispiele für sinnlose Arbeit nennt Popp Tätigkeiten für die Rüstungsindustrie, Werbung und die Herstellung von Produkten mit sogenannten Sollbruchstellen, die also so entwickelt werden, dass diese nur eine bestimmte Zeit halten.

Am liebsten würde Popp den Menschen den Kopf wieder frei "kärchern", wie er im Interview erklärt. Denn das Problem seien nicht Ableitungsfehler sondern Annahmefehler, also Programme, die uns indoktriniert wurden. Aus diesem Grund sei unser Problem eine Gehirnverschmutzung. "Wir müssen wieder verlernen!", fordert Popp. Nur wenn wir verlernen, würden wir uns wieder von Dogmen befreien.

Eva Herman spricht im Videointerview mit der Zerstörung der Familien durch die vermeintliche Unabhängigmachung der Frau vom Mann und dem Gender-Mainstreaming weitere Probleme unserer Gesellschaft an.

„Es gibt relativ klare Zielrichtungen, in welche manipuliert wird, unter vollem Fahrtwind der Medien...“ sagt Herman. Es gehe um die Zerstörung der kleinsten Zelle, der Familien. Während dem Mann eingeredet wird, er werde nicht mehr gebraucht, nicht mal mehr als Ernährer, werde von der Frau durch die vermeintliche Unabhängigmachung erwartet im eigenständigen Leben die verschiedenen Rollen der Mutter, Karrierefrau, sportlich-schlanken Ehefrau und Geliebten zu erfüllen, die ihre fremd betreuten Kinder voll im Griff hat. Im sogenannten Gender-Mainstreaming solle jeder selbst entscheiden können, ob er "heute Mann" und "morgen Frau" sein mag, dies führe aber stets nur zur Verwirrung und zerschlage die eigene innere Identität.

Durch die Destabilisierung der Gesellschaft traue sich auch niemand mehr den Mund auf zu machen. Hier führt Frau Hermann beispielsweise an, dass die völlige Überforderung der ehrenamtlichen Helfer, Organisationen sowie Kommunen und Gemeinden der momentanen Einwanderungspolitik kaum kritisierbar sei, ohne dass man gleich als Nazi tituliert werde. Noch vor Jahren hätten Helmut Schmidt und andere führende Politiker sagen können, dass es ausgesprochen schwierig sei, die verschiedenen Kulturen zu integrieren und selbst, wenn das Ausland über uns lacht, halte die Kanzlerin daran fest: „Wir schaffen das!“.

Das Instrument der Psychologie der Massen werde, wie Andreas Popp ergänzend ausführt, gezielt eingesetzt um Menschen gleichzuschalten. Es gehe um den Kampf Autarkie gegen zentralistisches Machtsystem.

Wie und warum für die beide Studiogäste die einzige Lösung aus dem Dilemma in einer Besinnung auf die Natur zu finden sei, erzählen sie im nachfolgenden Video.

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