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FDP-Chef Lindner will vor allem über "politische Substanz" beraten

Archivmeldung vom 28.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de
Christian Lindner Bild: www.christian-lindner.de

Angesicht des Vorschlages einer Umbenennung der FDP hat sich Parteichef Christian Lindner mit dem Ratschlag, vor allem über die "politische Substanz" zu beraten, zu Wort gemeldet. Die FDP stehe traditionell für vernünftige Wirtschaftspolitik und moderne Gesellschaftspolitik, so Lindner. "Dieses Profil müssen wir in der Sache wieder mit Leben füllen, um neues Vertrauen zu gewinnen", forderte der Politiker.

Zwar gebe es keine Denkverbote, eine Namensänderung der FDP sei jedoch nicht geplant. Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, die Düsseldorfer Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hatte gegenüber der "Rheinischen Post" eine Umbenennung ihrer Partei erwägt. Zur Begründung fügte sie an, dass die Liberalen mittlerweile ein großes Problem mit der FDP als Marke hätten und nicht optimal wahrgenommen würden. Strack-Zimmermann führte aber ebenfalls die Notwendigkeit einer inhaltlichen Beratung an: "Wenn die FDP wieder Erfolg haben möchte, muss sie gesellschaftspolitische Themen in Angriff nehmen und Diskussionen anregen."

FDP-Vize schlägt Umbenennung der FDP vor

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, die Düsseldorfer Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, ist offen für eine Umbenennung ihrer Partei. "Ich habe diesen Vorschlag in den Raum gestellt", sagte die FDP-Politikerin der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die Liberalen hätten mittlerweile ein großes Problem mit der FDP als Marke und würden nicht optimal wahrgenommen. Sie sei darüber im Austausch mit dem Bundesvorsitzenden Christian Lindner und spreche die Idee auch bei Besuchen in Kreisverbänden an. "Wenn die FDP wieder Erfolg haben möchte, muss sie gesellschaftspolitische Themen in Angriff nehmen und Diskussionen anregen." Nach Klärung inhaltlicher Fragen müsse eine Diskussion von der Bundespartei bis in die Kreisverbände stattfinden, an deren Ende eine Umbenennung stehen könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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