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Toxikologe: „Wirtschaft auf Kosten der Menschen ist fragwürdig“

Archivmeldung vom 19.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Beitrag enthält am Ende des Textbereichs ein Video. Bild: ExtremNews
Der Beitrag enthält am Ende des Textbereichs ein Video. Bild: ExtremNews

In der neuesten Sendung von „Ihr Thema ...“ berichtet der Toxikologe Dr. Uwe Häcker über seine Tätigkeit und erklärt, welche Probleme ihm seitens Behörden und der Pharmaindustrie gemacht werden. So will beispielsweise die Behörde ihn zwingen, eine kleine Affenart unglaublichen Qualen auszusetzen, bloß um eine zweifelhafte Vorschrift einzuhalten. Worum es dabei geht und warum seine Forschungen von der Pharmaindustrie bisher boykottiert werden, ist nicht nur im folgenden Bericht zu lesen sondern kann auch im Videointerview mit Dr. Häcker am Ende des Textbeitrages angesehen werden.

Die Arbeit eines Toxikologen lässt sich kurz beschreiben: Mittels tierischen oder pflanzlichen Substanzen, die er dem jeweiligen Organismus entnommen hat, versucht der Toxikologe positiv auf die Gesundheit von Mensch und Tier einzuwirken.

Der Schwerpunkt von Dr. Häcker sind tierische Substanzen. Die potentesten Gifte bekommt er von Spinnen, weil diese älter sind als alle anderen bisher bekannten noch lebenden Tierarten. Im Gegensatz zur Homöopathie braucht er für die Entnahme der Gifte die Tiere nicht zu töten. Dr. Häcker erklärt dazu, dass bei der Homöopathie mit dem toten Tier gearbeitet wird, liegt daran, dass der Begründer der Homöopathie Samuel Hahnemann vor ca. 150 Jahre noch keine Möglichkeit hatte, die einzelnen Substanzen zu trennen. Aus diesem Grund wurde einfach das ganze Tier verwendet. Dr. Häcker sagt, dass er einen anderen Weg geht, da er keinem Tier etwas Böses antun will. Mittels eines speziellen Verfahrens, das er zusammen mit seinem Professor entwickelt hat, melkt er die Tiere. Im Gegensatz zur üblichen Methode mittels Elektroschock, bei der sich das Tier jedes mal übergeben muss und Qualen erleidet, wählt Dr. Häcker, wie er im Interview ausführlich erklärt, eine natürliche Möglichkeit.

Da die Tiere bei der Entnahme des Giftes nicht betäubt sind, ist Vorsicht geboten. Dr. Häcker hat für sich hierbei die Erfahrungen gesammelt, dass wenn nervös oder ängstlich an das Tier herangegangen wird, das Tier dies wahrnimmt und entsprechend reagiert. Ein solches Verhalten sei auch der Grund dafür, dass es zu Beißunfällen kommt.

Das Gift hat nicht nur eine speziell zugeordnete Aufgabe, sondern ist in seiner Wirkweise vielfältig. Bei der Spinne muss es töten, lähmen und zersetzen. Das Zersetzen ist für die Spinne überlebensnotwendig, da diese nur trinken und nicht im herkömmlichen Sinn „essen“ kann.

Aufgrund der Tatsache, dass es in der Natur kein reines Gift gibt, ist es die Aufgabe des Toxikologen, die einzelnen Bestandteile des Giftcocktails wieder nach seiner jeweiligem Wirkung zu trennen. Das bedeutet beispielsweise: Ein Bestandteil nimmt die Schmerzen und ein anderer löst etwas auf. Im Labor wurde hierzu eine Methode entwickelt, um die Peptide zu trennen und gezielt nach deren Wirkung in der Behandlung beim Menschen oder Tier einzusetzen.

Im Gespräch mit ExtremNews ruft Dr. Häcker dazu auf, Spinnen nicht mit Insektengift zu besprühen, da diese erst jämmerlich leiden bis sie schließlich sterben. Besser sei es, insofern jemand keine Spinnen mag, diese zu fangen und nach draußen zu bringen. Spinnen bedeuten, so unser Studiogast, dass im Haus ein angenehmes Klima herrscht und außerdem seien diese Tiere ein Symbol für Glück. Daher sollte jeder froh sein, wenn sich Spinnen im Haus befinden. Eine Spinne hat im Gegensatz zum Volksglauben nichts mit Unsauberkeit zu tun.

Exkursionen in die Heimat der verschiedenen Tiere, um sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet eines Toxikologen. Auf seinen Touren entdeckt Dr. Häcker auch immer wieder Tiere, die bis heute nirgends verzeichnet sind.

Bei der Unterbringungen seiner Tiere legt Dr. Häcker großen Wert darauf, dass sie optimale Lebensbedingungen haben. Denn je wohler sich das Tier fühlt umso qualitativ hochwertiger sind dessen Gifte. So ist es unumgänglich, dass für eine hohe Qualität des Giftes das Tier das gleiche Futter bekommt, das auch auf dem natürlichen Speiseplan steht. Aus diesem Grund sei es zum Beispiel unsinnig jede Schlange mit weißen Mäusen zu füttern. Wenn nämlich diese nicht in der Region der Schlange vorkommen, wird sich die nicht artgerechte Fütterung massiv auf die Zusammensetzung des Giftes auswirken und man kann so nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Häcker führt dazu weiter aus, dass er eine europäische Viperart besaß, die als natürliches Futter Zwergmäuse frisst, die allerdings unter Artenschutz stehen. Um die Schlangen zu ernähren, hatte er genau solche Mäuse gezüchtet, wodurch es allerdings aufgrund der hohen Auflagen zu Streitigkeiten mit der Behörde kam, die schließlich bis zu Gericht führten. Dort bekam unser Studiogast zwar Recht, aber bis heute haben die Schikanen nicht aufgehört.

Ein weiteres Thema, das Dr. Uwe Häcker anspricht, ist das Herstellen der Substanzen durch die Pharmaindustrie auf dem chemischen Weg. Dass solche „Nachbauten“ nicht die gleiche Wirkung wie natürliche Toxine erzielen, erlebte eine amerikanische Pharmafirma mit dem Gift des Gila-Monsters. Ein Medikament, das aus der künstlich hergestellten Substanz dieser Krustenechse verkauft wurde, musste nach sieben Jahren wieder vom Markt genommen werden, da dessen Wirkung sich nicht wie gewünscht herausstellte. Dr. Häcker erklärt, dass die Entwicklung chemischer Toxine einzig finanziell begründet sind und der Gesundheitsaspekt dabei keine Rolle spiele. Das zeige sich daran, dass natürliche Toxine sogar günstiger seien, aber sich aufgrund der fehlenden Patentierbarkeit und dadurch nicht vorhandenen Alleinstellungsmerkmale keine hohe Rendite erzielen lässt.

Im Interview wird auch auf die aktuelle Diskussion über Tierversuche an Affen und Mäusen eingegangen. Hier sagt Dr. Häcker, dass solche Tierversuche vollkommen unnötig sind, wozu er auch verschiedene Beispiele anführt. So stirbt eine Maus bereits an einer Tablette Aspirin, kann aber wiederum ein vielfaches der Menge an Arsen vertragen, die ein Mensch vertragen würde. Das gleiche Prinzip gebe es bei Experimenten mit Affen. Aus keinem der ihm bekannten Versuche lassen sich Rückschlüsse für den Menschen ziehen. Man könnte heutzutage alternative Versuche am Hühnerei durchführen, um die gewünschten Erkenntnisse zu erzielen. Neurologische Versuche, wie sie erst kürzlich wieder von den Tierschutzorganisationen aufgedeckt wurden, seien vollkommen unakzeptabel. "Tiere dürfen nicht gequält oder missbraucht werden", lautet das Fazit des Toxikologen.

Manchmal kann es allerdings auch sein, dass der Tierschutz übers Ziel hinaus schießt und dem Tier eher schadet. So fordert die niedersächsische Behörde von Dr, Häcker eine 80 gramm schwere Affenart mittels eines Chips zu kennzeichnen. Selbst Tierärzte sagen, dass so etwas Tierquälerei sei. Trotzdem scheint sich die Behörde nicht dafür zu interessieren und besteht auf die Kennzeichnung der Affen mittels einer Spritze, die größer ist wie das Tier selbst. Bei seinem Protest gegen diese Maßnahme wird unser Studiogast von den Tierschutzorganisation allein gelassen. Obwohl er diese darüber in Kenntnis gesetzt hat, zeigen sie kein Interesse sich darum zu kümmern.

Da Dr. Uwe Häcker immer wieder solche grotesken Fälle mit Behörden erlebt, dachte er, dass die Informationen auf jedenfall etwas für die Medien sei. Anfänglich zeigten sich auch namhafte TV-Sender daran interessiert und baten ihn zu einem Gespräch ins Studio. Doch auf der Hinfahrt zum Interview bekam er plötzlich ganz kurzfristig eine Absage. Obwohl es bei den Fällen um Gesundheit, Tierschutz und Behördenwillkür geht, wagen sich aus welchem Grund auch immer kein Journalist und keine Mainstreammedien an die von ihm geschilderten Fälle heran. Im Gegenteil: Man diffamiert ihn noch mit vollkommen haltlosen Anschuldigungen und das, obwohl die von ihm gewonnenen Toxine nachweislich Tumore auflösen können. Irgendwie scheint es jedoch keinen zu interessieren. Die Pharmaunternehmen halten vielmehr an der äußerst zweifelhaften und umstrittenen Chemobehandlung fest.

„Wirtschaft auf Kosten der Menschen ist fragwürdig“, lautet hierzu das Statement des Toxikologen. Laut dem Robert Koch Institut wird im Jahr 2020 jeder vierte Mensch an Krebs erkranken. Spätestens nach dieser Erkenntnis müsste sich die Pharmaindustrie eigentlich mal Gedanken machen, ob man sich nach 60 Jahren nicht so langsam darum kümmern will, etwas zu finden, was wirklich hilft. Es gibt Untersuchungen, die beweisen, dass jede Chemotherapie wieder neue Tumore auslösen muss. Dr. Häcker geht es darum, "dass sich jeder über solche Informationen einmal Gedanken macht und dass jedem bewusst wird, was dies eigentlich bedeutet".

Dr. Häcker erlebt - trotz seiner Erfolge - nicht nur einen Boykott der Medien sondern man nimmt ihm auch Tiere weg oder sie werden sogar getötet. Es werden außerdem noch Unterlagen und Toxine gestohlen. Das ist eine regelrechte Hexenjagd, die gegen ihn ausgeübt wird, wie auch ein von ihm erlebtes Beispiel aus Bayern zeigt, wobei selbst ein diplomatischer Status bedeutungslos war, aber Erpressung und Rechtsbeugung eine Rolle spielte.

Was dort passierte und weitere interessante Informationen wie beispielsweise das MRSA- und Antibiotika-Problem in den Griff zu bekommen wären, sind im nachfolgenden Videointerview zu sehen.

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